Open Access and archaeology in Italy: an overview and a proposal

  • Valeria Boi (Autor/in)
  • Anna Maria Marras (Autor/in)
  • Cettina Santagati (Autor/in)

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Abstract

Der Beitrag skizziert die momentane Situation der Open-Access-Politik in Italien, insbesondere im Hinblick auf die aus Grabungen resultierenden archäologischen Dokumentationen. Häufig werden Ausgrabungen nicht publiziert, die primären Berichte bilden dann einen Teil der sogenannten „grauen Literatur“. Um eine Übersicht über die Open-Access-Initiativen, die vom Ministerium für Kulturgüter und Tourismus (MiBACT) geleitet oder unterstützt werden, zu gewinnen, werden die Personen oder Gruppen umrissen, die an der Produktion archäologischer Daten beteiligt sind. Das Ministerium selbst bildet die höchste Instanz, die dem Schutz und der Erhaltung des kulturellen Erbes in Italien dient, es koordiniert siebzehn regionale Direktionen. Sein Leitungsbereich gliedert sich in zwölf Abteilungen, wobei eine dieser Abteilungen der Archäologie gilt. So werden in Italien archäologische Daten in den dem MIBACT unterstellten regionalen Dienststellen erstellt, zudem an Universitäten und von per Vertrag beschäftigten selbstständigen Archäologen. Als weiterer Teil dieses Überblicks werden die bereits bestehenden Open Access-Zeitschriften und Datenarchive in Italien skizziert, auch um das Thema der Lizenzen und der Urheberrechte kritisch zu beleuchten, um kritische Momente zu identifizieren und mögliche Lösungsansätze herauszuarbeiten.

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Veröffentlicht
2015-12-07
Sprache
en
Schlagworte
Open Access, Open Data, Grabungsdokumentation, graue Literatur, Datenarchiv, EAA 2014, MiBACT, ARIADNE, Archäologie