Die Studierenden- und Absolventenzahlen in den Fächern Ur- und Frühgeschichte sowie Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit im Jahr 2019

  • Frank Siegmund (Autor/in)

Identifier (Artikel)

Abstract

Der Aufsatz berichtet über die Ergebnisse einer Umfrage der DGUF in Deutschland an allen Instituten/Lehrstühlen für Ur- und Frühgeschichte sowie Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit im Frühjahr 2020, welche die Studierenden- und Absolventenzahlen für das Jahr 2019 erfasst hat. Danach gab es in den Fächern UFG & AMANZ im Jahr 2019 hochgerechnet ca. 175 BA-Abschlüsse, ca. 132 MA-Abschlüsse und ca. 52 Promotionen. Die weitere Analyse der Zahlen zeigt, dass heute – anders als noch in den 1990er Jahren – die Promotion erheblich an Bedeutung verloren hat und der MA-Abschluss der Regelabschluss geworden ist, der in den Beruf führt. Im Vergleich zum Zustand vor zwei Jahrzehnten ist die Zahl der Absolventen um 10 % gesunken, während zugleich die generellen Studierendenzahlen in Deutschland um 32 % gestiegen sind - das Fach schwindet also. Der Bezug zu anderen aktuellen Untersuchungen zeigt: Die aktuelle Zahl der MA-Absolventen UFG & AMANZ entspricht in etwa der Nachfrage am Arbeitsmarkt, Absolventen haben eine gute Chance, im Beruf Arbeit zu finden.

Statistiken

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Veröffentlicht
2021-05-28
Sprache
de
Schlagworte
Archäologie, Studium, UFG, AMANZ, Studierendenzahl, Absolventenzahl, Übertrittsquote, Betreuungsrelation, Bologna- Reform, Arbeitsmarkt, Beruf Archäologie, Berufsaussichten