Grauzone Archäologievermittlung?

Beobachtungen zum Spagat zwischen Hobby und Beruf

Abstract

Die Vermittlung von Archäologie findet nicht allein durch und zwischen Institutionen statt. Ebenso konzipieren und organisieren auch Ehrenamtliche eigenständig Veranstaltungen und führen sie durch. Befinden sie sich damit in einer Grauzone zwischen den Institutionen? Ist man sich dort dieser Konstellation bewusst? Wird sie billigend in Kauf genommen, weil es keine direkten Zuständigkeiten gibt? Wie weit sollte der Bedarf an Archäologievermittlung institutionell betreut und organisiert werden? Sind gewisse Qualitätsstandards notwendig? Die Autorin ist der Ansicht, dass für die nicht-institutionelle archäologische Pädagogik sehr wohl eine gewisse Organisation nötig ist. Hierzu werden Vorschläge gemacht.