Über die Zeitschrift

Konzept

Neue Möglichkeiten der Datengenerierung und -analyse, der Visualisierung und Textqualität sowie Fragen der Quellen- und Textkritik im Hinblick auf digitale Editionen oder in digitalem Format erzeugte Quellen ermöglichen neue Wege der historischen Analyse. Die erheblich gewachsene Internationalität der historischen Forschung, die im digitalen Zeitalter immer weniger standortgebunden arbeitet, bringt neue Formen der Fachkommunikation hervor; auch Altertumswissenschaftler/innen sind zunehmend auf frei zugängliche, in hoher Qualität erschlossene Literatur- oder Quellenbestände und auf netzgestützte Möglichkeiten gemeinsamer Forschung und Publikation angewiesen.

Vor diesem Hintergrund richten sich die DIGITAL CLASSICS ONLINE an Wissenschaftler/innen und Nachwuchswissenschaftler/innen, die sich mit multimedialen Informationen und Diskursen beschäftigen, die unter anderem durch große Datenmengen und –typen entstehen. Erwünscht sind Beiträge aus allen Bereichen, die sich mit Methoden beschäftigen oder diese anwenden, mit denen Fragestellungen und Probleme der Altertumswissenschaften, insbesondere der Alten Geschichte, Klassischen Philologie und Klassischen Archäologie und ihrer Nachbarfächer zu erschließen und darzustellen sind, die nach methodisch-theoretischen Grundlagen digitaler Praktiken fragen (wie z.B. Datenformate, Beschreibungsstandards, Webtechnologien, Datenbanken, Programmiersprachen und Visualisierungen in den Altertumswissenschaften), aber auch nach Chancen wie Grenzen virtueller Forschungsumgebungen, und nach neuen Wegen suchen in der Qualifizierung und der Nutzung digitaler Elemente in der altertumswissenschaftlichen Lehre.

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