https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/dco/issue/feedDigital Classics Online2024-06-10T18:44:28+02:00Alexander Platedigitalclassicsonline@uni-leipzig.deOpen Journal Systems<p><a title="Link zur aktuellen Ausgabe" href="https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/dco/management/settings/context//index.php/dco/issue/current"><img id="titleImg" src="https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/dco/management/settings/context//public/journals/102/cover_issue_4134_de_DE.jpg" alt="Titelseite" width="300" height="425" /></a></p> <p><strong>Digital Classics Online</strong> ist ein für Autoren und Nutzer kostenfreies E-Journal, das Beiträge aus dem Gebiet der Alten Geschichte und angrenzender Gebiete der Altertumswissenschaften in Verbindung mit der Anwendung oder Entwicklung von Methoden aus den Digital Humanities veröffentlicht.<br />Alle Artikel des E-Journals werden nach dem Open-Access-Prinzip unter eine von den Autoren selbst gewählte CC-BY Lizenz frei verfügbar bereitgestellt. Zum Einsatz kommt dabei die Software Open Journal Systems (OJS), welche im Rahmen von Propylaeum - Virtuelle Fachbibliothek Altertumswissenschaften von der UB Heidelberg dauerhaft betrieben und betreut wird.<br /><br />Manuskripte (Sprachen: deutsch, englisch, französisch und italienisch) können über unser elektronisches Publikationssystem eingereicht werden. Auch Beiträge von Nachwuchswissenschaftlern und Nachwuchswissenschaftlerinnen, Doktoranden und Doktorandinnen sowie Ergebnisse aus gemeinschaftlich unter der Leitung eines Wissenschaftlers oder einer Wissenschaftlerin durchgeführten Seminaren oder Workshops sind ausdrücklich erwünscht, ebenso Tagungs- und Konferenzbeiträge oder deren Erweiterung zu Aufsätzen. Die Qualität eingereichter Manuskripte wird nach dem Peer Review-Verfahren geprüft. Das Hosting übernimmt die Universitätsbibliothek Heidelberg im Kontext des Fachportals Propylaeum. Dies gewährleistet die nachhaltige zitierfähige Archivierung sowie die Erschließung und Verbreitung der Beiträge in nationalen und internationalen Kontexten.<br /><br />Im Wege des hybriden Publizierens wurde die monographische Reihe „<a href="https://books.ub.uni-heidelberg.de/propylaeum/catalog/series/dcb"><strong>Digital Classics Books</strong></a>“ aufgebaut, in der die elektronische und gedruckte Publikation sich ergänzen. Einzelne Beiträge aus <strong>Digital Classics Online</strong>, die zu einer Monographie erweitert werden oder mehrere Beiträge, die einem inhaltlich zusammenhängenden Thema gewidmet sind und zu einem Themenband erweitert werden, können in diese Reihe aufgenommen werden. Ebenso können Qualifikationsschriften (Dissertationen, Habilitationen), die Methoden der Digital Humanities auf Fragestellungen der Altertumswissenschaften anwenden, dort publiziert werden. Auch für <strong>Digital Classics Books</strong> gilt die Qualitätsprüfung durch ein Peer Review-Verfahren.<br /><br />Bitte beachten Sie das Style Sheet und die Hinweise zur Online Einreichung sowie die Open Access Einverständniserklärung im Bereich „Für Autoren“. Im Bereich Frequently Asked Questions geben wir Auskunft über den Begutachtungs- und Publikationsprozess, den lizenzrechtlichen Rahmen, Open Access, Qualitätssicherung und Termine.</p>https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/dco/article/view/102730A Digital Timeline of Greek Theatre Events2024-03-04T11:40:25+01:00Andreas P. Antonopoulosandreas.antonopoulos@uoi.grStylianos Chronopoulosschronopoulos@gmail.comNikolaos Ntaliakourasnickdalias7@gmail.comPanagiota Taktikoupantakt@gmail.comAnastasia Psomiadouanastasia1psomiadou@gmail.comAikaterini Giakimtsouki-Magarakikaterinamagaraki@gmail.comIraklis Markelisiraklismarkelis@gmail.com<p>Der vorliegende Beitrag beschreibt und diskutiert den Datensatz, die Visualisierung und die Speicherdetails des <em>Timeline</em>-Tools, das im Rahmen des Projekts <em>Greek Fragmentary Tragedians Online</em> entwickelt wurde. Das Tool basiert auf einer strukturierten Sammlung von 'Ereignissen' im Zusammenhang mit den fragmentarischen Tragödien des 6. und 5. Jahrhunderts v. Chr. und visualisiert diese in einem vertikalen Zeitdiagramm.</p>2024-05-24T00:00:00+02:00Copyright (c) 2024 Digital Classics Onlinehttps://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/dco/article/view/104105Linked Ancient World Data: Implementation, Advantages, and Barriers2024-06-10T18:44:28+02:00Sarah Middlesarah.middle@open.ac.uk<p>Linked-Data-Technologien können für die Modellierung und Darstellung der Komplexität und Nuancen geisteswissenschaftlicher Daten von großem Nutzen sein und gleichzeitig die Auffindbarkeit und Wiederverwendung erleichtern. Im Bereich der Antike scheint ihre Umsetzung relativ ausgereift zu sein, da viele Tools und Ressourcen verfügbar sind, die die Vorteile dieses Ansatzes auf unterschiedliche Weise demonstrieren; dennoch bestehen nach wie vor Hindernisse bei der Produktion und Nutzung von Linked Data. In diesem Artikel gebe ich einige kurze Hintergrundinformationen zu den Prinzipien hinter einem Linked-Data-Ansatz, bevor ich die Literatur zu Linked Ancient World Data betrachte. Anhand von Beispielen aus bestehenden Projekten untersuche ich, wie diese Tools und Ressourcen zusammenwirken, um den Zugang zu digitalen Materialien zu erweitern, Verbindungen zwischen ihnen aufzuzeigen und die Zusammenarbeit zu erleichtern, wobei auch die Hindernisse berücksichtigt werden, mit denen sowohl Nutzer als auch Produzenten konfrontiert sind. Zu den behandelten Themen gehören Identifizierung und Disambiguierung, Modellierung von Komplexität, Kommunikation von Unsicherheit, Argumentation, Herstellung von Verbindungen, Auffindbarkeit und Nutzbarkeit, Bewusstsein und Schulung, Offenheit und Zusammenarbeit sowie Nachhaltigkeit. Meine Schlussfolgerungen deuten darauf hin, dass soziale und institutionelle Faktoren eine Schlüsselrolle bei den Hindernissen für die Einführung von Linked Data spielen, und nicht eine Reihe rein technologischer Probleme, die technologische Lösungen erfordern.</p>2024-10-01T00:00:00+02:00Copyright (c) 2024 Digital Classics Onlinehttps://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/dco/article/view/102338GIS analysis and the abandoned settlements in Pausanias’ Periegesis: a methodological proposal2024-03-26T14:19:50+01:00Marco Cornagliamarco.cornaglia2@unibo.it<p>Die <em>Periegesis</em> des Pausanias, ein unschätzbarer Bericht über den Zustand Griechenlands im 2. Jahrhundert n. Chr., ist ein ideales Beispiel für einen klassischen Text, der sich aufgrund der schieren Menge und Präzision der Beschreibungen des Autors für eine komplexe geografische Darstellung eignet. Noch wichtiger ist, dass Pausanias’ Beschreibungen spezifischer Merkmale, die zumeist durch archäologische Forschungen ermittelt wurden, oft präzisen literarischen und kulturellen Kriterien folgen. Dieser Ansatz des Autors kann zu einer mehrschichtigen Analyse des Textinhalts führen. Insbesondere die Verteilung der verlassenen Siedlungen kann nicht nur einen Hinweis auf den tatsächlichen Zustand des römischen Griechenlands und die demografische Entwicklung der untersuchten Regionen geben, sondern auch auf die kulturellen Ziele des Autors. Dieser Artikel befasst sich mit der Möglichkeit der Anwendung einer <em>GIS</em>-basierten Methodik bei der Analyse und Bewertung des Inhalts eines klassischen Textes, beginnend mit seiner Digitalisierung und der anschließenden Isolierung spezifischer Elemente, die mit einem bestimmten Phänomen zusammenhängen. Diese Elemente wurden wiederum einem Prozess der Textanalyse und Datensystematisierung unterzogen, der die Auswertung von Schlussfolgerungen ermöglicht, die für die Literaturforschung nützlich sein könnten.</p>2024-12-18T00:00:00+01:00Copyright (c) 2024 Digital Classics Onlinehttps://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/dco/article/view/104963Manuell-hermeneutische Forschung als Goldstandard: Zur Kalibrierung digitaler Analysetools in den Digital Humanities2024-06-10T18:32:10+02:00Franziska Schroppfranziska.schropp@uni-konstanz.deMichael Wittweilermichael.wittweiler@sglp.uzh.chThomas E. Konradthomas.eugen.konrad@uni-konstanz.deMarie Revelliomarie.revellio@uni-konstanz.deBarbara Feichtingerbarbara.feichtinger@uni-konstanz.de<p>Die Erstellung digitaler Textanalysewerkzeuge ist ein aufwändiges und herausforderndes Unterfangen. Für die erfolgreiche Kalibrierung und Eichung computergestützter Verfahren zur Detektion von Zitaten und Allusionen haben sich die Ergebnisse der traditionell-hermeneutischen Intertextualitätsforschung als Maßstab sehr bewährt. Eine möglichst lückenlose Sammlung aller dieser bisherigen Zitatfunde wird <em>Goldstandard</em> genannt. Ein solcher <em>Goldstandard</em> repräsentiert den aktuellen Wissensstand der Forschung und stellt die Mindestanforderung an die digitalen Tools dar. Für optimale und anschlussfähige Ergebnisse in den Digital Humanities werden die digitalen Analysetools an diesem Maßstab ausgerichtet, um sie auf bisher weniger gut erforschte Werke und Autorenpaarungen zu übertragen und anzuwenden. Der Wert eines solchen <em>Goldstandards</em> als Referenzpunkt für Kalibrierungsprozesse hängt maßgeblich von der Qualität der einschlägigen Forschungsliteratur sowie der Akkuratesse seiner Erstellungsweise ab. Somit hat der <em>Goldstandard</em> selbst Gegenstand kritischer Reflexion zu sein. Der Beitrag stellt am Beispiel des intertextuellen Vergleichs der Briefe des Hieronymus mit Vergils und Ciceros Gesamtwerk den <em>Goldstandard</em> als Referenzpunkt in den Kalibrierungs- und Evaluationsprozessen digitaler Tools vor. Neben konzeptionellen Grundlagen und Begriffsbestimmungen werden die Struktur und Beschaffenheit, die Funktionsweise und die Rahmenbedingungen eines <em>Goldstandards</em> diskutiert. Hierbei werden leitende Kriterien für die Kollationierung und Erstellung eines einsatzfähigen <em>Goldstandards</em> aufgestellt. Die Gütekriterien eines <em>Goldstandards</em> werden unter dem VIATE-Prinzip zusammengefasst. Zudem werden die Herausforderungen thematisiert, die sich im Übergang von der manuell-hermeneutischen zur digitalen Forschung stellen, und ein Lösungsansatz für einen auch digital operationalisierbaren Zitatbegriff eingeführt. Dessen – ambivalente – Simplifizierung hermeneutischer Klassifizierungsstrategien intertextueller Bezugnahmen wird anhand von konkreten Textpassagen illustriert. Die rege Produktivität eines Methodenwechsels vom manuell-hermeneutischen ins Digitale und wieder zurück zeigt sich dabei nicht nur im enormen Skalierungspotential der mit digitalen Routinen auf einmal analysierbaren Textcorpora, sondern auch in der kritischen Diskussion bestehender Forschungsbegriffe sowie stets neuer Reflektion der Zitat- und Intertextualitätskonzepte.</p>2024-12-20T00:00:00+01:00Copyright (c) 2024 Digital Classics Onlinehttps://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/dco/article/view/104992Die digitale Revolution: Wirklich nichts Neues?2024-05-23T14:47:26+02:00Charlotte Schubertschubert@uni-leipzig.de2024-05-24T00:00:00+02:00Copyright (c) 2024 Digital Classics Online