https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/ffjwp/issue/feed Food for Justice Working Paper Series 2024-04-26T19:44:26+02:00 Marco Antonio Teixeira marco.teixeira@uni-heidelberg.de Open Journal Systems <p>The Food for Justice Working Paper Series serves to disseminate the first results of ongoing research projects in the field of power, politics and food inequalities in a bioeconomy in order to encourage the exchange of ideas and academic debate.</p> <p> </p> https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/ffjwp/article/view/104566 Working Paper 10: Kurzauswertung Befragung „Wir haben es satt!“ 2024 2024-04-26T15:57:02+02:00 Renata Motta renata.motta@uni-heidelberg.de Birgit Peuker birgit.peuker@uni-heidelberg.de Lea Loretta Zentgraf lea.zentgraf@uni-heidelberg.de Judith Müller judith.mueller@uni-heidelberg.de <p>Seit 2011 findet jährlich zum Auftakt der Agrarmesse Grüne Woche in Berlin die Demonstration „Wir haben es satt!“ des Bündnisses Meine Landwirtschaft statt. Das Bündnis setzt sich für eine nachhaltige und faire Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion ein und fordert die Agrar- und Ernährungswende. Die Fallstudie „Wir haben es satt!“ ist Teil des Projektes der BMBF-Nachwuchsgruppe Food for Justice: Food for Justice: Power, Politics and Food Inequalities<br />in a Bioeconomy am Heidelberg Centrum für Ibero-Amerika-Studien (HCIAS) der Universität Heidelberg. Das Projekt untersucht verschiedene Achsen der Ungleichheiten im Bereich der Ernährung in unterschiedlichen Maßstäben und räumlichen Gegebenheiten sowie deren Dynamiken der Reproduktion und des Wandels in der Ernährungspolitik. Die Fallstudie „Wir haben es satt!“ untersucht die zentralen Gerechtigkeitsforderungen, die Bürger*innen dazu mobilisieren, Ernährungsungleichheiten anzuprangern und alternative Ernährungspolitiken in verschiedenen Weltregionen zu fordern. Am 20. Januar 2024 haben Forscherinnen von Food for Justice mit Unterstützung freiwilliger Interviewenden eine Befragung mit Beteiligten der „Wir haben es satt!“- Demonstration durchgeführt. Die so gewonnenen Daten geben Aufschluss über die soziodemographische Zusammensetzung der Demonstrierenden, ihre Anliegen und politischen Haltungen sowie darüber, wie sie durch ihr eigenes Konsumverhalten und ihren Lebensstil eine zukunftsfähige Landwirtschaft unterstützen. In dieser Kurzzusammenfassung werden die Methodik sowie ausgewählte Ergebnisse der Befragung vorgestellt.</p> 2024-04-26T00:00:00+02:00 Copyright (c) 2024 Renata Motta, Birgit Peuker, Lea Loretta Zentgraf, Judith Müller