NEUE kunstwissenschaftliche forschungen
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<div id="CoverImage"><a href="/index.php/nkf/issue/view/2940"><img src="/public/site/images/mmaennig/NKF_3_Ausgabe_2017_cover.png" alt="" /></a></div><p>Die ,NEUEN kunstwissenschaftlichen forschungen' richten sich explizit an NachwuchswissenschaftlerInnen in den Fachbereichen Kunstgeschichte und angrenzenden Disziplinen. Das e-journal dient als Plattform für den Dialog zwischen arrivierten ForscherInnen und Early Stage Researchers.</p><p> </p><p>Das Projekt revitalisiert die „Kunstwissenschaftlichen Forschungen“, ein Periodikum, das die so genannte Neue Wiener Schule der Kunstgeschichte begründete. 2013 wurde die Neuauflage ebenfalls von Absolventinnen des Wiener Instituts gestartet.</p><p>Jede Ausgabe widmet sich einem Themenschwerpunkt. Es ist uns ein Anliegen, auch den klassischen kunsthistorischen Disziplinen, wie der mittelalterlichen oder byzantinischen Kunstgeschichte, sowie interdisziplinären Ansätzen ein Forum zu bieten. Kolumnen zu den Themen Ausstellungspraxis und Kunstrecht, die das kunsthistorische Tätigkeitsfeld von praktischer Seite her beleuchten, runden das Spektrum ab. Jede Ausgabe enthält zudem ein KünstlerInnen-Feature. Pro Jahr erscheint eine Ausgabe.</p>de-DENEUE kunstwissenschaftliche forschungen2363-7781Das Fotobuch als multimodale Metapher am Beispiel von Geert van Kesterens Baghdad Calling (2008)
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<p>Metaphern sind keine sprachlichen Phänomene. Metapher sind kognitive Prozesse, die beinhalten, dass Merkmale eines mental repräsentierten Bereiches auf einen anderen übertragen werden. Dies ist die Grundannahme der <em>Conceptual Metaphor Theory</em> (CMT) nach George Lakoff und Mark Johnson, die grundlegend für die Überlegungen zur multimodalen Metapher ist. Der Beitrag stellt zunächst die CMT vor. Anschließend werden anhand eines Beispiels die Überlegungen zur multimodalen Metapher nach Charles Forceville erläutert. Zum Abschluss wird gezeigt, auf welche Weisen multimodale Metaphern als Fotobücher materialisiert werden können, am Beispiel des Fotobuchs <em>Baghdad Calling</em> des Fotografen Geert van Kesteren.</p>Daniel Bühler
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2019-08-272019-08-27348–5748–5710.11588/nkf.2017.3.59518Wolfgang Ganter (Berlin): Nach den Diapositiven
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<p>Seit 2005 bearbeitet Wolfgang Ganter Kleinbilddiapositive mit Bakterienkulturen. Indem die Mikroben die Gelatine-Schicht bearbeiten, entstehen diverse Strukturen, die der Künstler inzwischen als Gestaltungsmittel einzusetzen weiß. Der Aufsatz widmet dem dadurch entstehenden Kreislauf aus Destruktion und Produktion.</p>Maria Männig
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2017-07-182017-07-1837–127–1210.11588/nkf.2017.3.40055Cover
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Maria Männig
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2017-07-182017-07-1831–21–2Albrecht Dürers ‚Adam und Eva‘ im medialen Netzwerk. Beobachtungen zur kunsthistorischen Forschung mit digitalen grafischen Sammlungen
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<p>‚Adam und Eva‘ fand zu Albrecht Dürers Zeiten als Kupferstich weite Verbreitung. Dieses kanonische Kunstwerk ist längst dem für die heutige Zeit effizientesten Informationsverbreitungssystem zugeführt worden. Ausgehend von online zugänglichen Grafischen Sammlungen soll exemplarisch ergründet werden, inwiefern Digitalisate von Kunstwerken neue, technologiebasierte Herangehensweisen in der kunsthistorischen Forschung fördern. Vor dem Hintergrund medientheoretischer Überlegungen gilt es, die Anforderungen und Bedürfnisse an digitale Sammlungen aufzuzeigen. Es geht um mehr, als gestützt auf digitale Surrogate wie gewohnt die klassischen Methoden anzuwenden und damit einer doch sehr analogen Herangehensweise verpflichtet zu bleiben. Bei Digitalisierungsprojekten von Museen, Bibliotheken und Archiven sind neben der Transparenz über die bereitgestellten Inhalte offene Systeme vonnöten, die eine möglichst uneingeschränkte Nutzung der Sammlungsobjekte und Metadaten gewährleisten.</p><p> </p><p><em>'Adam and Eve' was a vastly distributed engraving in Albrecht Dürer’s lifetime. Today, this piece of art is canonical and has been integrated into the most efficient information dissemination system of our time. This article aims to outline how far digital reproductions of artworks facilitate new, technology-based approaches in art historical research using the example of online accessible print collections. Against the background of media theoretical considerations shall be shown what the wants and needs with regard to digital collections are. It involves more than to apply the classical methods as usual by using digital surrogates while the manner how this is done remains dedicated to analog approaches. Digitization projects of museums, libraries and archives need transparency on the provided contents but also open systems to ensure a diversified and unrestricted use of collection’s objects and related metadata.</em></p><p> </p>Sonja GasserJulia Rössel
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2017-07-182017-07-18313–2613–2610.11588/nkf.2017.3.34553Wechselwirkungen zwischen digitalen und analogen Repräsentationslogiken
https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/nkf/article/view/33430
<p>In diesem Beitrag werden Wechselwirkungen zwischen analogen und digitalen Repräsentationsformen untersucht. Dabei werden zunächst die Unterschiede der medialen Bezugsrahmen ‚Druck’ und ‚Internet’ herausgearbeitet und anschließend in Beziehung zu Differenzen von gedruckten und digitalen Bildern gesetzt. Diese Differenzen werden in Hinsicht ihrer Einflussnahme auf unterschiedliche Formen des Handelns mit Bildern – wie Repräsentieren und Rezipieren – bezüglich analoger und digitaler Umgebungen analysiert. Das ‚Wie’ des ‚Zu-Sehen-Gebens’ und des Wahrnehmens der gleichen Bilder in Facebook und im gedruckten Ausstellungsjournal <em>f/stop</em> stehen sich nahezu diametral entgegen, so die These. Während Bilder beim Gestalten eines gedruckten Journals immer wieder angeschaut und das Angeschaute reflektiert werden muss, um es dann in einer neuen Ordnung zu präsentieren, fallen in Facebook ‚Zu-Sehen-Geben’ und Wahrnehmen fast in eins.</p><p> </p><p>–––Ulrike Felsing lehrt an der Hochschule der Künste Bern HKB / Haute école des arts de Berne HEAB und der Berner Fachhochschule BFH / Haute école spécialisée bernoise.–––</p><p> </p><p><em>This essay will analyze interactions between digital and analogue forms of representation. First, the differences between the frames of reference (“print” and “Internet”) will be worked through and then placed in relation to differences between print and digital images. These differences will be investigated with regard to the way they influence various ways of dealing with images, such as presentation and reception, in both analogue and digital environments. According to this thesis, the processes of presenting and perceiving a picture on different media, such as Facebook and in the print exhibition journal f/stop, are nearly diametrically opposed. When designing a print journal, pictures are repeatedly looked at, and what is looked at has to be reflected upon, so that they can be presented in a new composition. On Facebook, however, the processes of presenting and perceiving pictures are almost indistinguishable identical.</em></p><p><em><br /></em></p><p><em>–––Ulrike Felsing teaches at the Hochschule der Künste Bern HKB / Haute école des arts de Berne HEAB and at the Berner Fachhochschule BFH / Haute école spécialisée bernoise.–––</em></p>Ulrike Felsing
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2017-12-222017-12-22338–4738–4710.11588/nkf.2017.3.33430Impressum
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Alexandra Pfeffer
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2016-05-202016-05-2039899Inhaltsverzeichnis
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Maria MännigAlexandra Pfeffer
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2016-05-202016-05-20334Verzeichnis der Autor_innen
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Alexandra Pfeffer
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2016-05-202016-05-2039597Ein Plädoyer für die Kunstmarktforschung
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<p>Die Kunstmarktforschung fordert die neueste Kunstgeschichte heraus, offensiver mit der sozio-ökonomischen Historie der Kunst umzugehen. Werk und Wert, Ästhetik und Chrematistik, Bedeutung und Handel sollen nicht als Schisma, sondern als Symbiose begriffen werden. In ihrer den Kanon bestimmenden Relevanz sind Akteur-Netzwerk-Strukturen in der Kunstgeschichtsschreibung noch zu wenig begriffen und analysiert worden. Dieses Plädoyer möchte deshalb eine methodologisch an den Digital Humanities orientierte Erforschung des Kunstmarktes in der Kunstwissenschaft stärken.</p><p>–</p><p><em>Art Market Studies challenge the Newest Art History by their request for a more progressive analysis of the relation between art and economy. Work and Value, Aesthetics and Chrematistics, Meaning and Dealing should not be seen as biased, but as part of a symbiosis. The canon of Art History cannot be read without its affiliation to the economic power structures of agents and networks. This plea suggests the methodological approach of Digital Humanities within the field of Art History and Art Market Studies.</em></p>Sebastian Baden
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2016-05-202016-05-203818310.11588/nkf.2016.2.30639Prozessierung komplexer Information in Sol Lewitts „Grid Books“ (1968-80)
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In der Kolumne Künstlerbuch befasst sich Silke Walther mit Sol Lewitts Grid Books und ihrem Verhältnis zur Minimal Art und Konzeptkunst.Silke Walther
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2016-05-202016-05-203879110.11588/nkf.2016.2.30638Deborah Sengl (Wien)
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<p>Das Artist's Feature widmet sich diesmal der Wiener Künstlerin Deborah Sengl (*1974). Bekannt geworden ist Sengl insbesondere durch ihre Taxidermien, Tierpräparate, die sie skulptural überformt. Große Aufmerksamkeit erhielt ihre Interpretation der „Letzten Tage der Menschheit", welche 2014 erstmals im Essl Museum gezeigt wurde. Die mediale Vielschichtigkeit in ihrem Werk ist Thema dieses Beitrags.</p>Maria Männig
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2016-05-202016-05-203404510.11588/nkf.2016.2.30627Editorial
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Maria MännigAlexandra Pfeffer
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2016-05-202016-05-2035610.11588/nkf.2016.2.30579Vom Nutzen der Architekturfotografie
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Kolumne zu Architektur mit einer Rezension von: Angelika Fitz, Gabriele Lenz (Hg./Ed.), Vom Nutzen der Architekturfotografie/Architectural Photography and its Uses, Birkhäuser Verlag, 288 Seiten, Abbildungen. Preis: € [D] 49.95, ISBN: 9783035605860.<p> </p>Eva Mazurova
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2016-05-202016-05-203788010.11588/nkf.2016.2.30578Kunstgeschichte mit Konsequenzen: Hans Sedlmayr
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<p>„Verlust der Mitte“ (1948) ist mehr als eine Streitschrift gegen die moderne Kunst. Das Buch ist ideologische Konstruktion und politisches Manifest des rechtsintellektuellen Autors Hans Sedlmayr. In dem Essay analysiere ich die argumentativen Muster, die Sedlmayrs kunsthistoriografischem Schreiben zu Grunde liegen. Mit der ersten Kunstgeschichte der Moderne stellt der Verfasser alte und neue Kunst in einen unversöhnlichen Gegensatz zueinander. Paradox erscheint es dann, dass er die Moderne in seinem zweiten Hauptwerk, „Die Entstehung der Kathedrale“ (1950), unmittelbar auf die mittelalterliche Kathedrale projiziert. Beide Phänomene lassen sich gleichermaßen auf das kulturkritische Denken seit der Romantik zurückführen. Gegenwärtig wird dieser Diskurs von Organisationen wie Pegida reaktiviert. Die Betrachtung von Sedlmayrs Kunstgeschichte macht sichtbar, welche intellektuellen Kontinuitäten nach Ende des NS die Bundesrepublik und Österreich geprägt haben und noch prägen.</p><p> </p><p> </p>Maria Männig
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2016-05-202016-05-203283910.11588/nkf.2016.2.30491a Selfie
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<p>Der vorliegende Essay befasst sich kritisch mit den Erklärungs- und Einordnungsversuchen des Selfies in einen populären medialen Diskurs und auf der anderen Seite in den fachlichen Diskurs der Kunstwissenschaft. Anschließend versucht sich die Autorin selbst an einer Erklärung der in den meisten Artikeln als Massenphänomen bezeichneten Selfies unter Zuhilfenahme der Bildschirmtheorie von Kaja Silverman, einer Erweiterung der Lacanschen Theorie des Blickregimes. Indem Antworten auf die Fragen des massenhaften Vorkommens und des seriellen Charakters der Selfies mit Hilfe lacanianischer-psychoanalytischer Theoriemodelle gegeben werden, wird deutlich, dass die Verbindung von Subjekt zu seinem Objekt der Begierde, dem Objekt a, eine Bedingung seiner Menschlichkeit zugrunde liegt. <strong></strong></p>Lena Reitschuster
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2017-07-192017-07-19327–3727–3710.11588/nkf.2017.3.30478Künstlernachlässe
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Kolumne Kunstrecht mit einem kurzen Blick auf Künstlernachlässe anlässlich der Entscheidung des Obersten Gerichtshofs zu Franz West.Alexandra Pfeffer
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2016-05-202016-05-203848610.11588/nkf.2016.2.30332Cover
https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/nkf/article/view/29867
Maria Männig
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2016-05-202016-05-20312Die Erotik des Papiers. Ein intimes Geständnis
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Der Dominanz digitaler Medien zum Trotz begegnet uns der Werkstoff Papier nach wie vor in den verschiedensten Aufgabenbereichen. Eine scheinbar alltägliche Episode regt an, den Blick zurück in die Geschichte zu werfen. Wann und wo wurde das Papier erfunden? Welche Bedeutung hatte es in der Gesellschaft, bevor es zur vernachlässigten Massenware und zum Recyclingmaterial wurde? Lassen Sie sich anregen, Ihre eigene Beziehung zum Papier zu hinterfragen und sie neu zu definieren!Martha M. Schildorfer
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2016-05-202016-05-203929410.11588/nkf.2016.2.29866Sehräume. Auffaltungen der Tiefe in Alois Riegls „Spätrömischer Kunstindustrie"
https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/nkf/article/view/29650
Auf den Spuren der Bildbetrachtung Alois Riegls setze ich mich mit der Frage auseinander: Wie lässt sich Riegls Wahrnehmung, seine Arbeit vor dem Bild, charakterisieren? Welche perzeptiven Grundannahmen liegen der formalistischen Methode zugrunde? Zu diesem Zweck unterstelle ich den Ausführungen der <em>Spätrömischen Kunstindustrie</em> die Phänomenologie Maurice Merleau-Pontys. Diese soll, als ausformulierte Wahrnehmungstheorie, ein Richtmaß für den Umgang Riegls mit denjenigen Bildkomponenten geben, welche ich als die zentralen identifiziert habe: Figur und Grund.Daniel Neumann
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2016-05-202016-05-20371610.11588/nkf.2016.2.29650Der Gerichtsprozess als Aufführung
https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/nkf/article/view/26626
<p>Die künstlerische Arbeit <em>Please, Continue (Hamlet) </em>von Yan Duyvendak und Roger Bernat lässt denselben Fall, angelehnt an das Shakespeare’sche Drama <em>Hamlet</em>, von unterschiedlichen Gerichten wiederholt verhandeln. Am Ende der Prozesse werden die Geschworenen per Zufall aus dem Publikum ausgewählt, um über Hamlet Recht zu sprechen. Das Ergebnis: Mehr als 125 Aufführungen führten zu fast genauso vielen Schuld- wie Freisprüchen. Zeitgleich inszeniert Milo Rau mit Jurist_innen, Journalist_innen und persönlich Involvierten <em>Die Zürcher Prozesse,</em> in denen die rechtspopulistische Schweizer Wochenzeitung „Die Weltwoche“ und ihre journalistischen Darstellungsstrategien in Bezug auf die muslimische Gemeinschaft in der Schweiz angeklagt werden. Während die Anklage sich auf die gesellschaftlichen Verantwortung der Medien konzentriert, plädiert die Verteidigung für das Prinzip der Meinungsfreiheit. Am Ende siegt letztere: Die Geschworenen sprachen die Wochenzeitung in allen Anklagepunkten frei. Lässt sich das gerichtliche Urteil also auf eine dem Prozess vorgängige Wahrheit zurückführen, oder beruht es nicht viel mehr auf den einmaligen, unwiederholbaren Darstellungsleistungen von Anklage, Verteidigung und Betroffenen? Da sie gleichzeitig Theater und Gericht sind, werden die Aufführungen mit dem Begriff der <em>Performances als hybride Institutionalisierung </em>analysiert. Durch die Verknüpfung von theater- bzw. performancetheoretischen Positionen mit rechtsphilosophischen Ansätzen kann das herausgearbeitet werden, was ich den <em>performative Charakter</em> rechtlicher Verfahren nenne möchte.</p><p> </p>Anna Königshofer
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2016-05-202016-05-203606910.11588/nkf.2016.2.26626Art Supposes Justice: Reflections on "Das Tribunal"
https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/nkf/article/view/23488
<p>For the opening weekend of the “Globale” Exhibition at the ZKM, in Karlsruhe, Peter Weibel planned a two day event entitled “das Tribunal”. Numerous thinkers, philosophers, historians, jurists, economists, artists and activists, were brought together in the staging of a ‘Tribunal’ to “judge” the crimes against humanity and the genocides of the 20th century. At the entrance hall of the ZKM, a type of trial was performed.</p><p>Dr. Joseph Cohen and Dr. Raphael Zagury-Orly, two contemporary philosophers lecturing in Ireland, Israel, France and Germany, participated in its elaboration and moderated the event. A few days after, they very kindly agreed to this interview on “das Tribunal”.</p><p>Both thinkers describe the event as a rich and meaningful experience, one that definitely remains open to different readings and interpretations. With both, a conversation took place allowing for an attentive look at the lesser thought aspects of “das Tribunal”.</p>Lena-Johanna Herrmann
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2016-05-202016-05-203465910.11588/nkf.2015.1.23488Hans Tietze als Kunstsoziologe und sein Einfluss auf Michael Baxandall
https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/nkf/article/view/23475
<p>Hans Tietze (1880-1954), der bis in die 30er Jahre des 20. Jahrhunderts die Kunstwissenschaft, das Museumswesen und die zeitgenössische Kunst im Rahmen der <em>Gesellschaft zur F</em><em>ö</em><em>rderung moderner Kunst</em>, die er gemeinsam mit seiner Frau Erica Tietze-Conrat, erste promovierte Kunsthistorikerin in Wien, gestaltete, prägte, scheint in Vergessenheit zu geraten. Trotz seines eindrucksvollen beruflichen Werdeganges, seiner Lehrtätigkeit am Institut Kunstgeschichte an der Universität Wien und seiner Bemühungen um die moderne Kunst, war er nach seiner Emigration in die USA im Jahre 1938 die meiste Zeit arbeitslos.</p><p>Michael Baxandall (1933-2008) scheint mit Tietzes Werk <em>Die Methode der Kunstgeschichte </em>von 1913 bekannt zu sein, doch kam er mit der <em>Wiener Schule der Kunstgeschichte</em> lediglich über eine Vorlesung Hans Sedlmayrs im Jahr 1957/8 in München in Verbindung. Dennoch scheint es zwischen Baxandalls und Tietzes Position mehrere Parallelen zu geben. Inwiefern ein Einfluss stattgefunden haben könnte, bzw. worin die Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider liegen, wird im folgenden Beitrag diskutiert werden. </p>Marija Nujic
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2016-05-202016-05-203172710.11588/nkf.2016.2.23475Ritual & Performancekunst. Ein dialektisches Verhältnis
https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/nkf/article/view/21732
<p>Der Artikel behandelt die Interdependenzen zwischen Performancetheorie, Performancekunst, Ritualen und Ritualtheorie und untersucht deren gemeinsame Grundlage in ihrer Wirkung, ihrer Ästhetik und ihrem Habitus. Referenzpunkte sind Übergangsriten (Arnold van Gennep), Liminalität und Communitas (Victor W. Turner) sowie Konzepte der Ritualdynamik, um den Transfer ritueller Abläufe und rituellen Wissens in den Ausstellungsraum zu reflektieren. Welche Rolle kommen dabei der Geste, dem Körper, dem Einsatz unterschiedlicher Medien sowie Verfahren der Rhetorik zu und wie ist Agency zwischen Ritualspezialist_innen und anderen Akteur_innen verteilt? Inwiefern haben europäische und amerikanische Künstler_innen sowie Anthropolog_innen durch die kontinuierliche Bezeichnung bestimmter Praktiken als ‚schamanisch’ aktiv dazu beigetragen, dass eben diese als etwas gänzlich Fremdes verstanden und der eigenen Deutungsgewalt unterworfen werden? Dieser Artikel reflektiert kritisch den Zerfall essentialistischer Denkweisen mit Entstehung des Postkolonialismus und wie dies sich in der Kunstproduktion abzeichnet. Ebenso wird der Bedeutung rituell-performativer Versatzstücke nachgespürt, die in das Feld der Kunst transferiert werden und dort eine Dynamisierung in Form und Inhalt erfahren.</p>Lisa Stuckey
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2016-05-202016-05-203707710.11588/nkf.2016.2.21732Mission Statement
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Maria MännigAlexandra Pfeffer
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2014-10-312014-10-3135610.11588/nkf.2014.1.16843Impressum
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Alexandra Pfeffer
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2014-10-312014-10-31312812810.11588/nkf.2014.1.16839Verzeichnis der Autor/innen
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Alexandra Pfeffer
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2014-10-312014-10-31312412710.11588/nkf.2014.1.16831Cover
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Maria Männig
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2014-10-232014-10-2331210.11588/nkf.2014.1.16761Einer Utopie ihren Ort geben
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Martha M. Schildorfer
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2014-10-232014-10-23312112310.11588/nkf.2014.1.16760„It's an Artist Book, if an Artist Made it, or if an Artist Says it is.“
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Marlene Obermayer
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2014-10-232014-10-23311712010.11588/nkf.2014.1.16759Kunst, Partizipation und kulturelle Produktion
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<p class="Minnion">Aktuelle Tendenzen hin zu ziviler Mitsprache und aktiver kultureller Mitgestaltung bedeuten, dass vielfältigen, auch widersprüchlichen Perspektiven Raum für Artikulation gegeben wird. Speziell in partizipatorischen Kunstprojekten werden diese Entwicklungen virulent, da sich diese auf konkrete gesellschaftliche Phänomene beziehen: Ein spezifischer kultureller oder sozialer Ist-Stand wird in einem (zumeist) lokalen Kontext aufgegriffen und unter ziviler Beteiligung kollaborativ verhandelt. So verweisen partizipatorische Kunstprojekte auf den Anspruch, gesellschaftliche Fragestellungen unmittelbar in das Blickfeld des künstlerischen Schaffens zu rücken und mit Teilhabe ermöglichenden Strukturen Zugang zu kulturellen Zuschreibungen und Kommunikationsräume für diese zu erschließen – und somit kulturelle Bedeutungsprozesse zu initiieren.</p><p class="Minnion">Mit Blick auf partizipatorische Kunstprojekte, parallel jedoch über diese hinausweisend, soll im folgenden Beitrag erörtert werden, inwiefern (1) Kunst als intervenierender Motor kultureller Bedeutungsproduktion aufgefasst werden kann. Die (2) Analyse von Herstellungsmechanismen jenes (speziell in partizipatorischen künstlerischen Prozessen entstehenden) Raumes, der sich im Doppelpass mit dem Imaginär-Ästhetischen als Raum zwischen `Fakt´ und `Fiktion´ verorten lässt, bildet dabei die Basis, um (3) Öffentlichkeit und somit Kommunikation über kulturelle Bedeutungszuschreibungen herzustellen. </p>Siglinde Lang
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2014-10-232014-10-23310711610.11588/nkf.2014.1.16758Im Museum gewesen. Gelebt. Beobachtungen (in) einer Institution
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Michael Kröger
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2014-10-232014-10-23310110610.11588/nkf.2014.1.16757Besser als die Konkurrenz?
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Sebastian Baden
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2014-10-232014-10-233949710.11588/nkf.2014.1.16756GLOBAL ART ZOO: VENEDIG ’13
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Maria Männig
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2014-10-232014-10-233889310.11588/nkf.2014.1.16755Zu Frank Lloyd Wrights organischer Architektur
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Eva Mazurova
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2014-10-232014-10-233808710.11588/nkf.2014.1.16754Erotik des Leids: Heiliger Sebastian
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<p class="p1">Der Text befasst sich mit der subjekttheoretischen und ikonologischen Bedeutung des heiligen Sebastian in der italienischen Renaissancemalerei. Der Fokus des Interesses liegt dabei auf den Mechanismen der Einfühlung und Rezeption und auf der Funktion des ausgestellten, sinnlichen Leidens für die Konstituierung des frühbürgerlichen Subjekts. Neben der Erörterung der radikalen Bedeutungsverschiebung des Sebastian-Motivs im 15. Jahrhundert möchte der Text durch die Konzentration auf den Aspekt der Subjektkonstituierung im ästhetischen Nachvollzug nicht zuletzt auch einen Beitrag leisten zur Diskussion um Bilder des Leidens und der Folter heute und damit zu der Frage inwieweit die Inszenierung des gepeinigten Körpers noch zur Bestätigung postmoderner Identität dienen kann.</p>Jakob Hartmann
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2014-10-222014-10-223677910.11588/nkf.2014.1.16745Daniela Libertad (Mexico City)
https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/nkf/article/view/16744
Daniela Libertad
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2014-10-222014-10-223616610.11588/nkf.2014.1.16744Der rote Weltraum
https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/nkf/article/view/16743
<p>Der Weltraum war seit jeher Projektionsfläche für die Imagination und den Gestaltungswillen des Menschen. Die Verwirklichung der Raumfahrt in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erfüllte diesen Wunschtraum, gleichzeitig verbanden sich mit ihr neue Ansprüche an den Gegenstand, neue Ziele und neue Hoffnungen.</p><p>Wie sich die in der sowjetischen Raumfahrt verknüpften und wechselseitig bedingenden technische Realisierung und gesellschaftliche Utopie bildlich darstellten, wird hier am Beispiel der Darstellung der Raumfahrt auf Briefmarken der DDR aufgezeigt. Eingebettet in das Konzept vom „Neuen Menschen“ wurde die Weltraumeroberung als sozialistische Mission begriffen, die Ausdruck in der Alltagskultur brauchte, um gesellschaftliche Akzeptanz zu erreichen. Gleichzeitig behaupteten die Raumfahrtdarstellungen in der DDR einen eigenständigen, speziell auf nationale Interessen abgestimmten Charakter.</p>Elisabeth Schaber
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2014-10-222014-10-223486010.11588/nkf.2014.1.16743Vom Verhältnis von Kunst und Recht
https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/nkf/article/view/16732
Alexandra Pfeffer
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2014-10-212014-10-2139810010.11588/nkf.2014.1.16732Die Entfremdung von den Stoffen
https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/nkf/article/view/16724
[...]Wiepke van Aaken
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2014-10-212014-10-213394710.11588/nkf.2014.1.16724Bas Jan Ader als absurder Held
https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/nkf/article/view/16723
<span>In dieser Abhandlung soll Bas Jan Aders spannungsreiches und komplexes Œuvre nicht auf seinen Mythos reduziert, sondern um entscheidende, meist vernachlässigte Aspekte ergänzt werden. Dabei werden die immer wieder hervorgehobenen Behauptungen seiner biografischen und lebensverneinenden Tendenzen mit gegenteiligen Überlegungen kontrastiert.</span><span> </span><span>Vor diesem Hintergrund werden Bas Jan Aders Arbeiten als Erweiterung bzw. Infragestellung eines ‚existenziellen Konzeptualisten’ allzu rigider moderner Utopieentwürfe vorgestellt. Speziell der Film „Broken Fall (geometric) Westkapelle“ und die Fotoserie „On the road to a Neo Plasticism Westkapelle Holland“ können als ästhetische Statements verstanden werden, die mit Anspielungen auf Piet Mondrian die rationale Organisierbarkeit des Daseins durch ein überindividuelles Objektivitätsprinzip reflektiert und ironisch aufs Korn nehmen. Einleitend dazu soll noch einmal das letzte Projekt „In Search of the Miraculous” einer differenzierten Deutungsperspektive zugeführt werden. Gerade diese unvollendete Aktion lässt deutlich eine existenzielle Haltung hervortreten, die eine essentielle Voraussetzung seiner Modernekritik ist. </span>Maike Aden-Schraenen
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2014-10-212014-10-213263810.11588/nkf.2014.1.16723Modern Utopias in Suburban Meadows
https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/nkf/article/view/16718
<p>Urban civilizations have often historically attributed particular symbolism to some kind of peripheral greens not properly part of the countryside or the city, but in a <em>limes</em> where common patterns of both categories merge. In the early-twentieth century these suburban prairies became favourite scenarios for the idyllic dreams of visionaries aspiring to amalgamate artists/scholars with museum/exhibition centres and monuments/public art. They were never fully achieved and therefore can be regarded as utopias. Yet, museums and sculptures placed in outer parks, or even amidst rural surroundings to be reached by citizens in motor vehicles, would become a modernist paradigm after World War II; particularly during the Cold War, as a cultural stereotype of the American Way of Life exported worldwide.</p><p> </p>J. Pedro Lorente
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2014-10-312014-10-31372510.11588/nkf.2014.1.16718Inhaltsverzeichnis
https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/nkf/article/view/16717
Maria Männig
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2014-10-312014-10-3133410.11588/nkf.2014.1.16717