Heimat und Identität der „Deutschtürken“ im transkulturellen Raum
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Abstract
In diesem Beitrag wird der heimatlichen und identitären Verortung der Türkeistämmigen in Deutschland nachgegangen. Der umgangssprachliche Neologismus Deutschtürke wird hierbei rekonstruiert und symptomatisch für die Dilemmata der öffentlichen und wissenschaftlichen Identitäts und Heimatsdiskurse betrachtet. Vor diesem Hintergrund wird zum einen nach vorfindlichen Heimatangeboten und zum anderen den Rahmenbedingungen von Alternativen in der sich sukzessiv globalisierenden und transkulturalisierenden Welt gefragt. Das Haupterkenntnisinteresse liegt darin, ob die Symbiosen und/oder Hybridität von mehreren Heimaten und Identitäten zur Normalität des Heimatlichen im spätmodernen Zeitalter gehören oder zu überwindende Schwellenzustände und Zerrissenheiten sind.
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