Die Berliner Şehitlik Moschee als transnationaler migrantischer Erinnerungsraum
Identifier (Artikel)
Abstract
Der Artikel fokussiert sich auf die Berliner Şehitlik Moschee als einen transnationalen migrantischen Raum. Neben Aktivitäten in der Moschee, die verschiedene gesellschaftliche Gruppen ansprechen, unterstreicht die Geschichte des Raums, die auf die osmanisch-deutschen Beziehungen des 19. Jahrhunderts zurückgeht, die Bedeutung dieses transnationalen Raumes für das Berliner Stadtbild. Insofern bietet der historische Hintergrund der Moschee den Nachfolgegenerationen die Möglichkeit, nicht nur kulturelle Identität, sondern auch Stadtzugehörigkeit zu erwerben. Die Moschee, mit ihrer Funktion bei der Übertragung des kulturellen Gedächtnisses sowie in den alltäglichen Praktiken von Migrant:innen und ihren Nachfolgegenerationen, wird somit in den Fokus gerückt. Dieser Aufsatz ist ein Beitrag zur kultursoziologischen Raum- und Migrationsforschung in Deutschland.
Statistiken

Lizenz

Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International.
