Arta aurului la tracii nordici in concepţia lui Vasile Părvan
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Abstract
Die Goldschmiedekunst bei den Nordthrakern in der Auffassung Vasile Părvans
Verf. schildert die bedeutendsten Ansichten Pârvans über dieses Thema, nach Aussagen, die hauptsächlich in seiner großen historisch-archäologischen Monographie Getica zum Ausdruck kommen. Pârvan nachbesteht die Originalität der sachlichen Kultur Daco-Getiens (Pârvans Ausdruck) vor allem in der Goldschmiedekunst; dieser Frage sind über 20 Seiten seiner Getica gewidmet, wobei eine umfangreiche Fundliste angeführt und eine kurze, aber gründliche typologische und stilistische Analyse des ihm zur Verfügung stehenden Fundstoffes ausgeführt werden. Dem Verf. scheint es eine müßige Aufgabe Pârvans Ansichten einer kritischen Überprüfung im Lichte des gegenwärtigen Forschungsstandes zu unterziehen, da der Gründer der rumänischen archäologischen Schule selbst sich mit Bescheidenheit äußerte: „sobald die Grabungen, die jetzt überall in Rumänien im Gange sind, genügend Material liefern werden, werde ich das vorliegende Buch vom Grunde auf umschreiben" (Getica. 648). Es werden hier nur einige wichtige neue Funde angeführt, die im Großen und Ganzen Pârvans Auffassung kaum widerlegen, und wenn dennoch, dann meist im chronologischen Sinne. Dazu gehören Schätze wie diejenigen von Perșinari, Tufa oder Răcătău, sowie der längst bckannte Hortfund von Țufalău, die alle um die Mitte des zweiten Jt. anzusetzen sind und dadurch das Alter der Tradition des Goldschmiedens bereits ab dieser Zeit bezeugen. Die zahlreichsten Goldfunde häufen sich jedoch, wie Pârvan sehr scharf voraussah, in den 12.–11. Jh. In dieser letztgenannten Zeitspanne gehören auch zwei rezent veröffentlichte Goldschätze: Hinova (Anm. 18) und Rădeni (Anm. 16).
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