Heidelberger Bevölkerung sieht „Grüne Gentechnik“ mehrheitlich kritisch

  • Katharina Sieck (Autor/in)
  • Susanne Ibing (Autor/in)
  • Petra Groß (Autor/in)
  • Anne Hütter (Autor/in)
  • Raphael Kirschnik (Autor/in)

Identifier (Artikel)

Abstract

In Deutschland wird das Thema „Grüne Gentechnik“ und der Einsatz von gentechnisch veränderten Lebensmitteln eher negativ bewertet und in den öffentlichen Debatten abgelehnt. Die vorliegende Studie hat in der Heidelberger Bevölkerung nach Gründen für diese Ablehnung gefragt. Dabei zeigte sich, dass vor allem ökologische Beweggründe für eine negative Haltung angeführt werden, während ökonomische und gesundheitliche Erwägungen weniger ausschlaggebend sind. Mangelndes Wissen über die Chancen und Risiken von „Grüner Gentechnik“ begünstigt eine ablehnende Haltung. Der geringe Wissensstand ist in Bezug auf gesundheitliche Risiken und Auswirkungen am stärksten ausgeprägt.

 

Schlagworte: Grüne Gentechnik, ökologische Gründe, ökonomische Gründe, gesundheitliche Gründe, Wissensmangel

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Veröffentlicht
2018-05-30
Sprache
de
Beitragende/r oder Sponsor
Prof. Dr. Jale Tosun, Universität Heidelberg, Prof. Dr. Thomas Rausch
Forschungsansatz, -methode oder -verfahren
Quantitativ; Befragung
Schlagworte
Grüne Getechnik, ökologische Gründe, ökonomische Gründe, gesundheitliche Gründe, Wissensmangel, Heidelberg