Funde und Ausgrabungen im Bezirk Trier
Über die Zeitschrift
Die „Funde und Ausgrabungen im Bezirk Trier“ gehören zu den frühesten populärwissenschaftlichen archäologischen Zeitschriften in Deutschland.
Das Rheinische Landesmuseum Trier veröffentlicht seit 1969 jährlich ein Heft mit meist kürzeren Berichten aus der aktuellen Arbeit des Museums. Ausgehend von den Ausgrabungen in der Stadt Trier und den Landkreisen des Bezirks bildet die Archäologie von der Vorgeschichte über die dominierende Römerzeit bis zum Mittelalter die vorherrschende Thematik. Die Erforschung der Museumssammlungen wird ergänzt durch Beiträge aus Kunstgeschichte und Numismatik. Dazu kommen Artikel zur Wissenschaftsgeschichte sowie über Ausstellungen und andere Museumsaktivitäten. Die Hefte erschienen zunächst im Kurtrierischen Jahrbuch. Die ersten elf Hefte bis 1979 dienten in Form von Sonderdrucken als aktuelles Mitteilungsblatt für die ehrenamtlichen Mitarbeiter in der Bodendenkmalpflege. Bei zunehmendem Umfang wurden die Jahreshefte auch für die archäologische Fachwelt und ihre Bibliotheken von besonderem Interesse, so dass sie ab 1980 als bibliographisch selbstständige Fortdrucke herausgegeben werden. Seit 1996 erscheinen sie unabhängig vom Kurtrierischen Jahrbuch als eigenständige Zeitschrift.
Mit der Herausgabe des 50. Jahresheftes 2018, das auch ein Register der bis dahin publizierten 463 Beiträge enthält, erfolgt der Einstieg in die weltweite digitale Präsentation über Propylaeum, womit Langzeitarchivierung und dauerhafte Zitierfähigkeit gewährleistet werden.
Der jeweils letzte Jahrgang ist eineinhalb Jahre nach der Publikation der Druckausgabe (moving wall) als aktuelle Ausgabe online verfügbar.
Alle früheren Ausgaben sind vollständig retrodigitalisiert und stehen im Archiv für Open Access bereit.