Dialog: Gender im Kunstbetrieb

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Abstract

Innovatives wissenschaftliches Arbeiten gründet wesentlich auf der Bereitschaft, die Auseinandersetzung mit abweichenden Sichtweisen als Chance für die eigene Arbeit zu begreifen. Im Sinne eines Plädoyers für argumentative Offenheit und ein pluralistisches Wissenschaftsverständnis wird in der neu eingeführten Rubrik «Dialog» ein gesellschaftsrelevantes Thema mehrstimmig verhandelt. Dabei sollen widerstreitende Meinungen ebenso zu Wort kommen wie unkonventionelle Positionen.

Diese Ausgabe steht unter dem Titel «Gender im Kunstbetrieb». Die Themenwahl ist motiviert durch die wachsende Aufmerksamkeit, die der Repräsentation von Frauen in Ausstellungen, Publikationen und institutionellen Zusammenhängen zuteil wird. Zugleich nimmt die Fragestellung Bezug auf ein mehrteiliges Symposium zu den Geschlechterverhältnissen in den visuellen Künsten, das SIK-ISEA gemeinsam mit vier Kunsthochschulen in Zürich und Genf im vergangenen Jahr durchgeführt hat. Zwei längere Beiträge beziehen in unterschiedlicher Weise Stellung, während kurze Statements ein breiteres Spektrum an Positionen umfassen und ein Bericht die Meinungsbeiträge ergänzt.

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