»Globalgeschichte« ist heute in aller Munde und wird in ihren unterschiedlichen Definitionen und möglichen Anwendungsformen diskutiert, ist bislang aber selten zufriedenstellend praktisch umgesetzt worden. Der zweite Band der von der Harvard University Press und vom Beck Verlag gemeinsam herausgegebenen »Geschichte der Welt« über das »globale« Mittelalter (zu einem unglaublich günstigen Preis) ist daher ein ehrgeiziger Versuch, ausgewählte Makroregionen unter vergleichbaren Kriterien zu beschreiben, nämlich Nord- und Südamerika, den »islamischen Commonwealth«, Europa, das subsaharische Afrika, Indien und das östliche Eurasien. Dass eine Globalisierung im Mittelalter in ihrem Umfang mit der heutigen bei weitem nicht vergleichbar ist, betont Daniel König gleich in der Einleitung. Nach einer Kurzcharakterisierung der wichtigsten Merkmale der betrachteten Großregionen kennzeichnet er die »globale Interaktion« im Sinne transregionaler Phänomene als wesentliche Perspektive der Globalität, an der freilich nicht alle Regionen teilhatten, während er die Epoche insgesamt durch eine geopolitische Balance, noch ohne europäischen »Kolonialismus«, charakterisiert sieht (und sich damit wohltuend von manchen anderslautenden Hypothesen abhebt). Eine durchaus gut begründete Rechtfertigung der gewählten Zeitspanne für ein »globales Mittelalter« erscheint mir eher müßig, da jede Weltregion ihre eigenen Epochen ausbildet; in Japan etwa beginnt das »Mittelalter« erst um 1200. Zu vergleichen sind vielmehr die jeweiligen Strukturen (bei sehr unterschiedlicher Quellenlage!) im gleichen Zeitraum, ohne dabei alles ausschließlich am europäischen Mittelalter zu messen.

Als erste (in sich aber hochdifferenzierte) Makroregion wird der amerikanische Kontinent vor allem unter dem Aspekt Konnektivität oder Isolation besprochen (Christopher S. Beekman, Justin Jennings, Michael D. Mathiowetz, ein Archäologe und zwei Anthropologen). Von den Schriftzeugnissen nur weniger Kulturen abgesehen (die allerdings zu wenig Berücksichtigung finden), ist die Forschung hier auf archäologische Befunde (materielle Kultur) und – mit Vorsicht – mündliche Überlieferung (in alten Liedern) angewiesen. Der lange erste Teil diskutiert den Zusammenhang von natürlichen Hindernissen und Konnektivität in dem von Gebirgen, Wasserscheiden und Urwäldern durchzogenen Kontinent, dem zudem größere Transporttiere fehlten. Exotische Handelsgüter sprechen gleichwohl für einen weiträumigeren Austausch. Hauptnahrungsmittel waren in einer wenig kultivierten Landwirtschaft mit langen Brachzeiten fast überall Mais, in den Anden auch Kartoffeln, in den Regenwäldern Maniok, ergänzt durch Fischfang und Jagd. Große Städte gab es in Mexiko und bei den Inka; sie erforderten eine enge Kooperation mit dem landwirtschaftlichen Umfeld. Der zweite Teil gibt einen exemplarischen, aber umfassenden Überblick über die gesellschaftliche Organisation in Südamerika, der Karibik, Mittel- sowie Nordamerika in ihrer zeitlichen Entwicklung (mit mehreren Brüchen). Manchen Kulturen war übergreifend die Kosmologie eines Gestirns- und Götterglaubens gemeinsam. Abschließend wird noch einmal betont, dass der amerikanische Doppelkontinent keine Einheit gewesen sei, sondern polyzentrische Netzwerke ausgebildet habe. Der ganz auf Konnektivität abzielende Beitrag muss zwangsläufig anderes vernachlässigen (oder bereits voraussetzen). Wer etwa gern Näheres über die Azteken- oder die Inkakultur erfahren hätte, wird hier enttäuscht. Stattdessen erhält man einen instruktiven Gesamtüberblick über Vielfalt und Möglichkeiten der Kulturen des amerikanischen Mittelalters.

Die zweite Makroregion behandelt Daniel König mit der Entstehung, Ausdifferenzierung und übergreifenden Interaktion eines durch Religion, Kalifat und gemeinsames Recht geeinten »islamischen Commonwealth«. Der erste Teil gibt einen Überblick über die Voraussetzungen der gewaltigen muslimischen Ausbreitung nach einer schwierigen Gründungsphase, mit einem Religionspluralismus als Kennzeichen. Der zweite Teil beschreibt Phasen und Räume der Expansion von Innerarabien aus in den eurafrasischen Raum (7.–9. Jahrhundert) bis hin zu küstennahen Händlersiedlungen und Herrschaftsbildungen in West- und Ostafrika und Enklaven an den indischen und südostasiatischen Küsten. Die Gründe für den Erfolg der Expansion waren vielfältig (u. a. Gewalt- wie auch Inklusionspotenzial, die Expansionsideologie des ğihād, der fehlende Religionszwang), doch gab es durchaus auch innere Widerstände. Der dritte Abschnitt ist der Genese einer imperialen Kultur gewidmet, die keinen völligen Bruch mit der Antike bedeutete; diese wirkte im Gegenteil vielfach in Sprache, Geschichte und Kultur, aber auch in den imperialen Strukturen des Kalifats weiter. »Globalisierung« wird in diesem Kapitel – das im Vergleich zu Amerika auf erheblich breiterer Quellenbasis aufbauen kann – ganz anders verstanden als im ersten Kapitel: weniger als »Konnektivität«, sondern als eine durch Sprache, Religion, Recht und Kalifat erreichte (relative) Einheitlichkeit des Gebiets, dessen Bevölkerung durch die Regelung (ein »Diversitätsmanagement«) des Zusammenlebens verschiedener Völker und Religionen durch das ḏimma-System, das unterworfenen Nichtmuslimen gegen Zahlungen und klar formulierte Bedingungen Existenzrecht und Freiheiten gewährte, zugleich in sich differenziert war. Der einheitliche Rahmen blieb weitgehend erhalten, als das imperiale Kalifat (bereits im 8. Jahrhundert) sich fragmentierte und zerfiel, während der umfassende Reisebericht Ibn Baṭṭuṭas umgekehrt die religiöse und kultische Vielfalt des riesigen Raums vorführt. Neben regionalen, miteinander verschränkten Wirtschaftsräumen entstand ein »protoglobales Welthandelssystem« und ein Wissenschaftstransfer bis nach Ostasien und über den Mittelmeerraum, der – durch Übersetzungen – auch auf Europa zurückwirkte. Ob Arabisch (mit Daniel König) aber zur führenden Wissenschaftssprache des Zeitalters wurde, bleibt gleichwohl eine Frage der Perspektive.

Als dritte Makroregion folgt unter dem Label »Kontinentalisierung« die von Michael Borgolte dargestellte Geschichte Europas, für die nun zweifellos der ausgeprägteste Forschungsstand vorhanden ist. Borgolte geht den »Globalisierungsgedanken« noch einmal anders an, zeichnet einleitend mit Blick auf die mittelalterlichen Weltkarten »Eufrasien« als gedachte Einheit, um anschließend Europa um 600 zu betrachten (mit Naturkatastrophen und Seuchenzügen, als kulturelle und religiöse Pluralität bei christlichem Kern, An- und Einbindungen, Handel und Migrationen). Globalität manifestiert sich schon hier und dann im Folgenden vor allem durch Mobilität, Migration und Kulturtransfer. Ein Abschnitt über Verkehrsstrukturen und Besiedlung stellt die Bedeutung von Land- und Wasserwegen, aber auch die Unterschiede zwischen den dichter besiedelten Räumen (wie Flandern und Norditalien) und den vielen abgelegenen Burgen und Siedlungen heraus. Im hohen Mittelalter verdichteten Bevölkerungsschub und Städtewuchs das Bild. Mobilität – als »Überwindung der Isolation« ist sie allerdings nicht etwas spezifisch Mittelalterliches, da sie schon in der Antike wohl in noch größerem Umfang gang und gäbe war – wird vielfach deutlich: an Xenodochien als Unterkünfte auch für Reisende, an der fremden Herkunft vieler Amtsträger, der Ausbreitung der neuen Mönchsorden, den Kreuzzügen, der Wissensverbreitung und den Studenten aus vielen Ländern an berühmten Universitäten, an Reliquientranslationen und Wallfahrten. Mobilität in Form des Reisens findet sich auch bei Juden und Muslimen. (Leider – dort nicht angesprochen – sind auch die Judenvertreibungen eine Form von Mobilität). Ohne ähnlich klares Bezugssystem wie in den islamischen Regionen, kam es auch in den christlichen Ländern zu einer (wenn auch unstabilen) Form des Zusammenlebens. Handel, Gesandtschaften und Wissenschaftsaustausch sorgten für weiträumige Bindungen. Migration manifestiert sich auf einer unscheinbareren Ebene in Form der Zureise von Mönchen und Missionaren, Ehefrauen, aber auch Sklavenexporten und Landkolonisierungen, bei denen Bauern den Soldaten bzw. Rittern nachfolgten. Auch das führte zu kulturellen Einflüssen und (wie in Spanien) zu einer »Vermischung«. Die sog. Völkerwanderungen hatten »Nachspiele« in Form der Ausbreitung der Normannen und der Rückeroberung Spaniens. Davon abgesehen, gab es im späten Mittelalter jedoch keine christliche Expansion mehr. Europa, so schließt der Abschnitt, war im Mittelalter in die trikontinentale Welt einbezogen und im Inneren durch eine Vielzahl (kleinerer) Städte geprägt. Die These, dass Byzanz, Juden und Muslime kaum Anteil an der Gestaltung Europas hatten, überrascht und ist sicherlich diskussionsbedürftig, wird aber auch durch die vorangegangenen Beobachtungen eingeschränkt.

Als vierte Makroregion behandelt François-Xavier Fauvelle das subsaharische Afrika, beschränkt das aber von vornherein auf dessen »Dialog mit der islamischen Sphäre« (und ist von den Quellen her, vor allem islamischen Reiseberichten, ein recht einseitiger »Dialog«). Einleitend wird die große sprachliche, religiöse wie auch politisch-soziale Vielfalt des Teilkontinents betont. Vor allem im Nordosten (in Äthiopien und Nubien) haben sich noch lange christliche Gemeinschaften halten können. Die schon im 7. Jahrhundert von Ägypten her einsetzende Islamisierung war tatsächlich ein langer Prozess. Die folgenden Kapitel konzentrieren sich vor allem auf das Sahelband und die Swahili-Küste und hier auf den – schon in vorislamischer Zeit existenten – Handelsaustausch mit dem Norden. Seit dem 8. Jahrhundert bildeten sich jenseits der Sahara erste Königreiche von muslimischen Berbern aus. Reiseberichte des 11.‑13. Jahrhunderts vermitteln Kenntnisse über Sitten und Könige (auch über deren Bekehrung zum Islam). Im 14./15. Jahrhundert erlebten Städte und »Imperien« (wie in Mali) eine Blütezeit. Den transsaharischen Beziehungen (über Handel, auch Sklavenhandel, Pilger und Diplomatie) und den Handelsgütern (Export von Gold, Elfenbein und Bergkristall) ist jeweils ein ganzes Kapitel gewidmet. »Maklerstaaten« vermittelten zwischen Zentralafrika und dem islamischen Norden. In Ghana sind islamisch-afrikanische Doppelstädte und Stadtstaaten nachweisbar, während das Binnenland noch von Wandergemeinschaften geprägt war. Auch dieses Großkapitel sieht das »Globale« ganz im Austausch. Viele der Nachrichten sind zwangsläufig unsicher. Man fragt sich, ob die – nur ganz gelegentlich herangezogene – Archäologie nicht mehr über die Strukturen beitragen könnte.

Als fünfte Makroregion stellt André Wink das mittelalterliche Indien (unter Einschluss der ganzen Halbinseln und Inseln in Südostasien) vor. Der Beitrag zielt weniger auf den Austausch, sondern (fast schon etwas penetrant) darauf ab, dass die bis heute nachwirkenden Vorstellungen von der Größe des antiken Indiens (»mauryanisches Reich«) ein Mythos sind und eine Expansion, auch der Landwirtschaft, erst im Mittelalter stattfand. Eine umfassendere Islamisierung setzte allerdings erst im 14. Jahrhundert ein. »Globalität« beschränkt sich dabei weithin auf Invasionen von Westen (Muslime) und Norden (Nomadenvölker) und inneren Austausch, mit einem Akzent auf dem Unterschied zwischen der sesshaften Bevölkerung (wie im Indusbecken), den Nomaden (im Inneren), die erst im späten Mittelalter unter dem Einfluss des Islam zusammenwuchsen und zur Reichsbildung (Ghazni) führten, und der maritimen Grenzzone am Indischen Ozean, wo seit der Antike Seefahrt und Handel eine wichtige Rolle spielten; hier entstand im Mittelalter die erste »Thalassokratie«. Vor diesem Hintergrund werden die gemeinsame Herrschaft von Königen und Brahmanen mit traditioneller Kastenordnung – Sanskrit war nicht Volkssprache, sondern abgehoben auf die Religion beschränkt – und die Nomadeninvasionen bzw. eher -unterwanderungen vorgestellt (Skythen im 3.–6. Jahrhundert, Türken im 10.–14. Jahrhundert). Dass der Autor großes Gewicht auf grundsätzliche wie auch regionale Einschränkungen herrschender Vorstellungen legt, sorgt für eine Differenzierung, über der freilich das Charakteristische der gesamten Großregion verblasst.

Als sechste und letzte Großregion fasst Naomi Standen unter dem Begriff »Östliches Eurasien« den gesamten Osten (östlich und nördlich von Indien, unter Ausschluss der diesem zugewiesenen Inselwelt) einschließlich Japans nicht nur zusammen, sondern betrachtet ihn bewusst und betont als Einheit, wobei dem Tarimbecken im Nordwesten eine Schlüsselrolle zufiel. Das mag gegenüber der betonten Regionalität Indiens durchaus verwundern und dürfte manche Differenzierung verschleiern. Die Darstellung selbst wird (den) einzelnen Regionen aber durchaus in einer Weise gerecht, dass man an der Einheitlichkeit wieder zweifeln darf. Diese begründet sich vor allem aus dem Umstand, dass auch in diesem Beitrag der Religion (»Überall Buddhismus«) das größte Gewicht beigemessen wird, die gleichwohl in eine Vielzahl verschiedener Ausprägungen zerfallen war. Das ganze Kapitel gliedert sich nach einer definitorischen Einleitung in drei Zeitepochen: die (am weitaus ausführlichsten behandelten) transregionalen Netzwerke des 8. Jahrhunderts in einer multizentralen Welt – besonders viel Raum wird hier der Kaiserin Wu Zhao eingeräumt – mit großer Bedeutung der Mönche; die (demgegenüber recht kurz abgehandelte) vermehrte Interaktion und Kommunikation des 10.–12. Jahrhunderts, die zugleich ein »Pagoden-Zeitalter« sind, mit einer Vielfalt volkstümlicher Glaubenspraktiken, aber auch Existenzkämpfen konkurrierender Regime; und die Epoche der Transformation, Expansion, Eroberung und Neugestaltung vom 12. bis 14. Jahrhundert, mit der Kolonisierung Südchinas durch die Song, dem chinesischen Konfuzianismus der Eliten und der Ausbreitung der Mongolen seit dem späten 12. und frühen 13. Jahrhundert und ihrer Herrschaft durch erzwungene Loyalität der Gefolgschaft und weitgehende Autonomie der unterworfenen Gebiete. Im 14. Jahrhundert stieß die Expansion an ihre Grenzen; aus China wurden die Mongolen zurückgedrängt, während die Fernverbindungen zunahmen. Im Japan der Kamakura-Periode interessiert die Verfasserin vor allem die (wechselvolle) Stellung der Frau.

Die Auswahl von Großregionen, die sich hier nur bedingt an die Kontinente anlehnt, bleibt immer schwierig, ist insgesamt aber wohl recht gut gelungen. Der hier zu Recht als Großregion behandelte islamische Raum erstreckt sich über große Teile dreier Kontinente. Südafrika und Ozeanien fehlen allerdings ganz, und ob der gesamte ostasiatische Raum wirklich so einheitlich war, wie Standen es darstellt, Indien daraus als eigene Region »ausgeklammert« zu werden verdient, sei dahingestellt. Ebenso schwierig ist es, hier eine einheitliche Perspektive zu finden, zumal persönliche Vorlieben in einigen Beiträgen deutlich durchschimmern. Das ist teilweise zwangsläufig der Quellenlage geschuldet, resultiert aber auch aus einem unterschiedlichen Verständnis von »Globalgeschichte« bzw. der jeweils betrachteten Art von Globalisierung, und auch bei der inhaltlichen Ausrichtung setzen die Autorinnen und Autoren unterschiedliche Akzente, indem sie teils der (gemeinsamen) Religion, teils den Kontakten im Inneren und nach Außen, teils, aber seltener, den Herrschaftsbildungen das größte Gewicht beimessen. Das macht die Beiträge nur bedingt untereinander vergleichbar. Die Bedeutung der Religion, nicht zuletzt für die Gestaltung der Großregionen, vor allem ein christliches Europa, den islamischen Mittelmeerraum und das buddhistische Eurasien, ist kaum zu bezweifeln, und sie ist auch für eine interne Vernetzung wichtig, aber kaum der wichtigste Faktor für einen Austausch der Großregionen untereinander und nur bedingt auch für eine Ausbreitung. Die »Vernetzung« gilt heute wohl als die wichtigste Perspektive einer »Globalgeschichte«, bildet letztlich aber nur einen möglichen Aspekt. Demgegenüber bleiben politische, sozioökonomische und kulturelle Strukturen und Zustände innerhalb der Großregionen zumindest in einigen Beiträgen eher unterbelichtet (oder werden vorausgesetzt).

Solche Kritikpunkte sollten gleichwohl nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Band insgesamt nicht nur höchst interessante Einblicke in die einzelnen Teile der mittelalterlichen Welt, sondern darüber hinaus den bislang besten und umfassendsten Versuch einer (sehr schwierigen) Globalgeschichte des Mittelalters bietet, der sich von bisherigen »Buchbindersynthesen« der Geschichte einzelner Regionen deutlich abhebt. Dass der Band ausschließlich von westlichen Autorinnen und Autoren verfasst ist, mag andere aufregen, die Qualität der Beiträge wird dadurch nicht beeinträchtigt.

Zitationsempfehlung/Pour citer cet article:

Hans-Werner Goetz, Rezension von/compte rendu de: Daniel König (Hg.), Geschichte der Welt. 600–1350 Geteilte Welten, München (C. H. Beck) 2023, 1191 S., 71 Abb., 45 Karten, 4 Diagramme, 2 Tabellen (Geschichte der Welt, 2), ISBN 978-3-406-64102-2, EUR 49,95., in: Francia-Recensio 2024/3, Mittelalter – Moyen Âge (500–1500), DOI: https://doi.org/10.11588/frrec.2024.3.106298