Die Frage der interkulturellen Mittler rückt seit einigen Jahren verstärkt in den Fokus der Forschungen zu den deutsch-französischen Kulturbeziehungen, zu denen auch Nicole Colin und Joachim Umlauf seit Jahren in sehr produktiver Art und Weise als Akteure auf dem Terrain wie auch als Wissenschaftler beitragen. Bereits in ihrem 2012 gemeinsam mit der Historikerin Corine Defrance und dem Historiker Ulrich Pfeil herausgegebenen Lexikon der deutsch-französischen Kulturbeziehungen nach 19451, dem eine baldige Neuauflage auch in französischer Sprache zu wünschen ist, plädieren sie in einem programmatischen Aufsatz für eine Neubestimmung der »Mittler-Studien«, das heißt der wissenschaftlichen Betrachtung von Personen, die maßgeblich zur Gestaltung des franco-allmand, des eng verflochtenen Netzwerks deutsch-französischer Beziehungen beigetragen haben2.

Klassische Ansätze auf diesem Gebiet beschränkten sich weitgehend auf einschlägig engagierte Persönlichkeiten – wie Joseph Rovan, Jean du Rivard oder auch Alfred Grosser, um nur einige der prominentesten zu nennen –, die dann beispielsweise nach Typus ihrer Aktivitäten als Autoren, Organisatoren oder Multikplikatoren klassifiziert werden können3. Nicole Colin und Joachim Umlauf fragen stattdessen nach Motivation und Intention von Akteuren im Feld der deutsch-französischen Beziehungen, sodass auch »nichtintentionale« Mittler oder ambivalente Figuren in den Blick rücken, die beispielsweise in Krisen und Konfliktzeiten gleichsam wider Willen einen Beitrag zum Kulturaustausch zwischen beiden Ländern erbracht haben. Das damit angekündigte Forschungsprogramm haben sie nun in zwei Bänden weiter konkretisiert und fortgeführt.

Unter dem Titel »Im Schatten der Versöhnung. Deutsch-französische Kulturmittler im Kontext der europäischen Integration« vertiefen und systematisieren sie ihren Ansatz eines erweiterten Mittlerbegriffs. Zunächst erfolgt eine ausführliche methodische und begriffsgeschichtliche Positionsbestimmung, die eine präzise Einordnung der Argumentation der beiden Verfasser erlaubt. Ihre Theorie des Mittlers entfaltet sich vor der Folie der europäischen Integration und ist eng mit der Frage nach der Rolle der Kultur in der internationalen Zusammenarbeit verknüpft, deren Einfluss auf die interkulturellen Transferbeziehungen – so der Befund Colins und Umlaufs – bislang weitgehend unterschätzt wurde. Auch in der Erforschung von Mittlern zwischen Deutschland und Frankreich fanden zivilgesellschaftliche Akteure im kulturellen Feld jenseits der Institutionen bislang nur unzureichend Berücksichtigung.

»Im Schatten der Versöhnung« nimmt nun gerade diese Akteure in den Fokus, die nicht im Dienste staatlicher Institutionen stehen oder sich aufgrund eines besonderen zivilgesellschaftlichen Engagements für die deutsch-französische Sache auszeichnen, aber dennoch die Kulturbeziehungen maßgeblich vorangebracht haben, etwa durch ihr künstlerisches Schaffen. Als notwendige Prämisse für diese Überlegungen diskutieren die Autoren die Entwicklung der auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik (AKBP), vor allem ihre Rolle als »dritte Säule« der Außenpolitik für die deutsch-französische Versöhnung nach 1945. Hier rückt zu Recht die Frage der Autonomie von Kunst in den Mittelpunkt, wenn diese gewissermaßen im staatlichen Auftrag zur Annäherung zwischen beiden Ländern beitragen soll.

Der Fortbestand dieses Spannungsfelds über die Erweiterung des Kulturbegriffes in der Außenpolitik unter Willy Brandt – mit Ralf Dahrendorf als zuständigem Staatssekretär – bis zur cultural diplomacy der letzten Jahre, in der die Selbstdarstellung dominiert, wird kenntnisreich aufgearbeitet. Schließlich konstatieren die Autoren eine Tendenz, »Kultur als Instrument in diplomatischen Kontexten dort zu nutzen, wo es nützlich erscheint, ihr aber keinen Eigenwert zuzuschreiben« (S. 59), die sie sodann anhand der Entwicklung von Länderschwerpunkten der bundesdeutschen Außenkulturpolitik sowie der Förderung der deutschen Sprache mit praktischen Beispielen untermauern. Diese Wechselbeziehungen zwischen außenpolitischem Programm und Kultur bilden die Hintergrundfolie für die in den folgenden Teilen des Buchs entwickelte Typologie von Mittlern, die auch zivilgesellschaftliche Akteure abseits der Institutionen berücksichtigt.

Colin und Umlauf unterscheiden zunächst zwei »Klassen« von Mittlern, nämlich solche, die Teil des gesteuerten oder institutionalisierten Kulturaustauschs sind, und nichtgesteuerte Mittler, die wiederum mehrere Typen umfassen (S. 88f.). Zu den gesteuerten Mittlern gehören in erster Linie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von staatlichen Organisationen, zum Beispiel Diplomaten, sowie von NGOs und Kulturinstituten. Für den Bereich der nichtgesteuerten médiateurs können wiederum zivilgesellschaftliche, ökonomisch interessierte (z .B. der Verleger Axel Ganz mit Prisma Presse) und nichtintentionale Mittler unterschieden werden. Darüber hinaus schlagen die Autoren noch zwei Sonderformen vor: diskreditierte Mittler, etwa in Folge des Ende des Zweiten Weltkriegs, und ambivalente Mittler, die trotz einer großen Expertise und intensiver Beteiligung an Transferprozessen beispielsweise dazu beitragen, überkommene Stereotype und Konflikte wiederaufleben zu lassen und zu verfestigen. Peter Sloterdijk mit seiner These der Banalisierung der deutsch-französischen Beziehungen als Normalisierung und Symptom »glücklicher Entfremdung« wird hierfür als Beispiel angeführt.4

Die Tragfähigkeit der so entwickelten Typologie wird anhand einer Reihe von Fallstudien überprüft. Diese begrenzen sich dabei keineswegs auf biografische Skizzen, sondern erweitern den Blick auf Netzwerke. Darüber hinaus werfen sie immer wieder auch in produktiver Art und Weise übergeordnete Fragen auf, zum Beispiel zur Wirkungsweise eines deutsch-französischen kulturellen Feldes des sogenannten franco-allemand. Auch Institutionen wie der deutsch-französische Kulturrat werden hierzu herangezogen. Die zeitliche Entwicklung tritt vor allem am Beispiel der Vergabepolitik der Goethe-Medaille klar zu Tage. Denn in der Analyse zeigt sich deutlich eine Entwicklung von intentionalen Mittlern, vor allem Hochschullehrern, die sich um die deutsche Sprache verdient gemacht haben, hin zu nicht-intentionalen Mittlerpersönlichkeiten, seit etwa dem Jahr 2000 insbesondere Künstlerinnen und Künstler mit internationaler Ausstrahlung, denen weniger ein spezifisches deutsch-französisches Engagement und Selbstverständnis zuzusprechen ist.

Die Analysen belegen den bedeutenden Einfluss nicht-intentionaler und ungesteuerter Mittler auf die deutsch-französischen Kulturbeziehungen. Diese Erweiterung des Feldes trägt außerdem zu einer differenzierteren Perspektive auf die Rolle von Konflikten, Resistenzen und dynamischen Entwicklungen bei, wie vor allem das Beispiel der Theatermacher Patrice Chéreau, Ariane Mnouchkine, Jean Vilar und Bertolt Brecht darlegt. In methodischer Hinsicht zeigt der Band auf, dass Mittlerforschung sowohl biografischer Ansätze als auch Netzwerkanalysen bedarf, die sich produktiv ergänzen können. Im Schlusskapitel werfen die Verfasser Fragen nach der produktiven Vernetzung von Institutionen des Kulturaustauschs mit nichtintentionalen Mittlern jenseits der Fallstricke einer politischen Instrumentalisierung von Kulturschaffenden sowie der Vertiefung der deutsch-französischen Kooperation auf dem Gebiet der auswärtigen Kulturpolitik auf und plädieren für eine Ausweitung des Ansatzes über das franco-allmand hinaus.

Mit »Im Schatten der Versöhnung« haben Nicole Colin und Joachim Umlauf eine lesenswerte und kenntnisreiche Fundierung der Mittlerforschung in den deutsch-französischen Kulturbeziehungen vorgelegt. Die Studie profitiert dabei von der exzellenten Terrainkenntnis der beiden als Akteure und kritische Begleiter des franco-allmand, aus der sich auch gewisse Schwerpunktsetzungen erklären. Vereinzelt könnten weiterführende empirische Daten, beispielsweise zum Lernen der Nachbarsprache, oder auch quantitative Angaben zum deutsch-französischen Kulturaustausch die Argumentation noch mehr unterstützen. Dies trübt jedoch die anregende Lektüre des sehr ansprechend gestalteten Bandes nicht weiter. Viele der aufgeworfenen Fragen und Desiderata können durch die Lektüre des zweiten hier betrachteten Buchs zum Thema weiter konkretisiert und vertieft werden.

Bereits ein Jahr früher, nämlich 2017 erschienen, versammelt der von Nicole Colin, Patrick Farges und Fritz Taubert herausgegebene Band »Annäherung durch Konflikt: Mittler und Vermittlung« eine Reihe von Fallstudien, die auf eine gemeinsame Tagung der Association des germanistes de l’enseignement supérieur mit der niederländischen Germanistenvereinigung und dem Duitsland Instituut Amsterdam zurückgehen. Das Herausgeberteam unterstreicht in der Einleitung die Konjunktur der Erkundung von Mittlern und Kulturvermittlung, die einerseits im Kontext der zunehmenden Hybridisierung begründet ist, durch die interkulturell geprägte Menschen von den Rändern zunehmend in die Mitte der Gesellschaft rücken, und andererseits in der damit in Verbindung stehenden Rolle von Übersetzungs- und Transferprozessen, wie sie beispielsweise als translational turn diskutiert werden. Die Kooperation zwischen niederländischen und französischen Deutschlandforschenden wirft außerdem die Frage nach dem Übertragungspotenzial der deutsch-französischen Erfahrung auf andere Konstellationen auf5, die nur aus dem europäischen Integrationsprozess heraus verstanden werden kann. Das dominierende »Versöhnungsnarrativ« verstellt jedoch in diesem Zusammenhang häufig den Blick auf Konflikte und Missverständnisse in diesem Annäherungsprozess. Dem trägt der vorliegende Band Rechnung, in dem er vor allem auch die Schattenseite dieser Versöhnung beleuchten will: »Mittler in schwierigen Zeiten, diskreditierte bzw. ungewollte Mittler, Krisen, Konflikte sowie Lücken im Kulturtransfer« (S. 11) stehen folgerichtig im Fokus vieler Texte, die vor allem von Germanisten und Germanistinnen, Historikern und Historikerinnen aus Frankreich und den Niederlanden verfasst worden sind.

Der interdisziplinäre Band ist in vier Teile mit insgesamt 25 Beiträgen gegliedert, in denen sich zentrale Aspekte der Mittlertheorie von Nicole Colin und Joachim Umlauf widerspiegeln und auf die im Folgenden schlaglichtartig eingegangen werden soll.

Besonders einschlägig in diesem Sinne sind die Beiträge des ersten Teils, der unter dem Titel »Mittler im Konflikt« verschiedene ambivalente oder diskreditierte Mittlerfiguren in den Fokus nimmt. So analysiert Nicole Colin den »Mittler als Verräter« im Kontext jüdischer Stereotype am Beispiel Heinrich Heines. Weitere Aufsätze dieser Sektion fragen nach der Rolle der Provokation in der deutsch-niederländischen Kulturvermittlung anhand des Künstlers Armando (Britta Bendieck) oder nach dem Scheitern von Mittlern durch veränderte politische Rahmenbedingungen (Ute Lemke). Corine Defrance lenkt den Blick auf gesteuerte Mittler und multipolares Engagement am Beispiel von Raymond Schmittlein, der sowohl deutsch-französisch als auch im Hinblick auf Nordosteuropa wirkte und dessen jeweiliges Engagement in beiden Kontexten in spezifischer, gleichsam isolierter Weise erinnert wird, ohne der Vielschichtigkeit seiner Person Rechnung zu zollen.

Der Begriff der Netzwerke stellt die thematische Klammer des zweiten Teils des Bandes dar. Ton Nijhuis skizziert am Beispiel der DAAD-Zentren für Deutschlandstudien, wie deren Mittlerrolle in sehr unterschiedlicher Weise konzipiert werden kann, auch wenn eine einzige Institution dahintersteht, und unterstreicht die Rolle von Reibungsverlusten im Feld der Kulturvermittlung. Weitere Aufsätze beleuchten die Mittlerrolle von Medien wie Zeitschriften des Avantgardismus nach 1945 (Agathe Mareuge) oder die Vermittlung zwischen »Teilöffentlichkeiten« wie im Beitrag zu deutschen Frauenrechtlerinnen zwischen 1848 und 1933 (Christina Stange-Fayos, Agathe Bernier-Monod). Der letzte Aufsatz dieser Sektion (Leslie Brückner) beleuchtet in sehr informativer Weise das Zusammenwirken von drei zentralen Mittlerfiguren für die französische Übersetzung des Werks E. T. A. Hoffmanns und bildet somit eine Brücke zum dritten Abschnitt des Buchs zur »Interferenz als Motor kultureller Vermittlung«.

Vor allem drei der dort eingeordneten Beiträge sind im Hinblick auf die Frage der Mittler besonders interessant: zunächst die anregenden Überlegungen Jürgen Rittes zur Rolle von (Literatur-)Übersetzern und dem Prozess der Übersetzung; dann die Untersuchung der Mittlerrolle von Pina Bausch, für die Anna Seidl im interkulturellen Vergleich herausarbeitet, wie die bedeutende Choreographin einerseits als interkulturelle Mittlerin von kultureller Diversität (v. a. in Deutschland) und andererseits als »Mittlerin deutscher Kulturalität« (S. 186) in den Niederlanden rezipiert wurde, so dass der Mehrwert von über das deutsch-französische Feld hinausgehenden Mittlerstudien deutlich wird. Béatrice Gonzalés-Vangells Aufsatz zu Moses Mendelssohn schlägt schließlich einen Bogen zurück zu Colins eigenem Beitrag zu Juden als ambivalenten Mittlern, die unter dem »Verdacht der Doppelzüngigkeit« (S. 252) oder Janusköpfigkeit stehen.

Die Texte des letzten Abschnitts erweitern den Blick in mehrerlei Hinsicht. So fragt beispielsweise Catherine Teissier am Beispiel von Andrzej Stasiuk und Wladimir Kaminer nach der Funktion von Satire und Humor in der Vermittlung osteuropäischer Kultur in Deutschland. Währenddessen rückt der Historiker Ulrich Pfeil anhand von Ernst Weisenfeld, der einerseits als Auslandskorrespondent in Frankreich und als engagierter Herausgeber der deutsch-französischen Zeitschrift »Dokumente« dem traditionellen Mittler-Verständnis entspricht, andererseits aber auch stark in Rumänien engagiert war, das Verhältnis zwischen der Rolle als Mittler und als Experte in den Fokus seiner Überlegungen. Weitere Beiträge behandeln transatlantische Themen wie deutsch-niederländische Transferprozesse am Beispiel von Märtyrerspiegeln in den Diasporanetzwerken im Nordamerika des 18. Jahrhunderts (Johannes Müller) oder die sich wandelnde Mittlerrolle der deutschsprachigen Presse in New York zur Zeit des Ersten Weltkriegs (Christine Roger). Till R. Kuhnle erinnert schließlich in seinem Beitrag zu Karl May und den von ihm inszenierten fernen Traumwelten wieder an die Krise der Kulturvermittlung und ihre Fallstricke.

Neben den deutlich auf die Frage der Mittler fokussierten Aufsätzen, die hier im Zentrum stehen, bietet der Sammelband noch weitere interdisziplinäre Öffnungen auf die Problematik der Vermittlung, unter anderem aus sprachwissenschaftlicher Perspektive, die von einem abstrakteren Verständnis des Themas ausgehend beispielsweise Fragen der Interferenzen oder Vermittlung zwischen Redeformen und Diskursfeldern beleuchten. Dennoch ergibt sich eine – gerade in Anbetracht der thematischen Breite – große Kohärenz zwischen den verschiedenen Aufsätzen, die eine differenzierte Auseinandersetzung mit dem Thema der Mittler erlauben. Der Mittleransatz erweist sich vor allem auch von Seiten der germanistischen »civilisationnistes«, von Kulturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern sowie Historikerinnen und Historikern als produktive Perspektive für die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Nur vereinzelt wird die anregende Lektüre durch kleinere Flüchtigkeitsfehler getrübt.

Die beiden hier betrachteten Bände ermöglichen einerseits eine systematische Erarbeitung der Mittlerforschung, andererseits deren Anwendung in einer Reihe von Fallstudien und ergänzen sich somit in sehr produktiver Art und Weise. Zwar nehmen nicht alle Beiträge des Sammelbands, der zeitlich vor Colins und Umlaufs Vorschlag einer Mittler-Theorie erschienen ist, direkten Bezug auf die vorgeschlagenen Kategorien und Typen; die meisten Beiträge schreiben sich dennoch überzeugend in den Kontext eines erweiterten Mittlerbegriffs und einer Verflechtungs- und Transfergeschichte der Kulturbeziehungen ein, die auch die Rolle von Krisen, Konflikten, Missverständnissen und Brüchen bedenkt. Zusammen bilden die Bände damit ein gelungenes Kompendium der Mittlerforschung in den deutsch-französischen Kulturbeziehungen, aus dem sich zahlreiche Anregungen für weitere Forschungsarbeiten ergeben.

1 Nicole Colin, Corine Defrance, Ulrich Pfeil, Joachim Umlauf, Lexikon der deutsch-französischen Kulturbeziehungen nach 1945, Tübingen 22015.
2 Nicole Colin, Joachim Umlauf, »Eine Frage des Selbstverständnisses? Akteure im deutsch-französischen champ culturel. Plädoyer für einen erweiterten Mittlerbegriff«, in: Colin, Defrance, Pfeil, Umlauf (Hg.): Lexikon der deutsch-französischen Kulturbeziehungen nach 1945 (s. Anm. 1), S. 69–80.
3 Vgl. Katja Marmetschke, Dossier Mittlerstudien, in: lendemains, 146/147 (2012).
4 Peter Sloterdijk, Theorie der Nachkriegszeiten, Berlin 2008.
5 Vgl. auch Stefan Seidendorf (Hg.), Die deutsch-französischen Beziehungen als Modellbaukasten? Zur Übertragbarkeit von Aussöhnung und strukturierter Zusammenarbeit, Baden-Baden 2012.

Zitationsempfehlung/Pour citer cet article:

Christoph Vatter, Rezension von/compte rendu de: Nicole Colin, Joachim Umlauf, Im Schatten der Versöhnung. Deutsch-französische Kulturmittler im Kontext der europäischen Integration, Göttingen (Steidl) 2018, 224 S., 8 Abb. (Perspektive Außenkulturpolitik, 5), ISBN 978-3-95829-379-3, EUR 18,00; Nicole Colin, Patrick Farges, Fritz Taubert (Hg.), Annäherung durch Konflikt: Mittler und Vermittlung, Heidelberg (Synchron) 2017, 361 S. (Amsterdam German Studies. Forschungen – Berichte – Texte), ISBN 978-3-939381-91-4, EUR 34,80., in: Francia-Recensio 2019/4, 19./20. Jahrhundert – Histoire contemporaine, DOI: https://doi.org/10.11588/frrec.2019.4.68527