Der plastische Titel dieses Sammelbandes umschreibt treffend das Bemühen, Wege, Bedingungen und Wirkungen der »Verfertigung« einer Epoche, hier des 16. Jahrhunderts, durch die Zeit der Aufklärung zu ergründen. Bewusst vermieden ist damit der Anachronismus einer Konstruktion, die auf »das Verhältnis der Aufklärung zur Renaissance« zielt. Eröffnet wird dagegen die Suche nach konkreten Bezugnahmen auf Texte, Ideen und Autoren des 16. Jahrhunderts im 18. Jahrhundert.

Die 22 Beiträge gehen auf ein Kolloquium zurück, das im Oktober 2016, organisiert vom Centre d’études en rhétorique, philosophie et histoire des idées (CERPHI; UMR 5037) in Lyon stattfand und als Fortsetzung des ebenfalls von Catherine Volpilhac-Auger initiierten Austauschs »Le XVIIIe siècle. Une renaissance de la Renaissance?«1 aus dem Vorjahr angesehen werden darf. Die Tagung von 2015 hatte sich zum Ziel gesetzt, die publikationsgeschichtlichen Voraussetzungen für die Präsenz zentraler Autoren und Texte des französischen 16. Jahrhunderts in der Zeit der Aufklärung zu rekonstruieren. Nachdem hier die Editionsgeschichte von Werken Montaignes, Louise Labbés, Cléments Marots u. a. in den Blick genommen wurde, öffnete sich die Perspektive für das Folgekolloquium auf eine Fragestellung, die mit der »fabrique« des 16. Jahrhunderts über eine reine Rezeptionsgeschichte hinausgeht und Bausteine für die geistig-soziale Konstruktion des 16. Jahrhunderts in der Aufklärung liefern will.

Die unterschiedlichen Ebenen und Bereiche der Bezugnahmen auf das 16. Jahrhundert, die für ein differenziertes Bild dieses Zeitalters im 18. Jahrhundert angesprochen werden, sind in fünf Hauptabschnitte unterschieden: »Conscience des temps«; »La philosophie devant son histoire«; »Dialogue avec des morts«; »Modèles et perspectives européennes«.

Die vier Beiträge des ersten Abschnitts zielen auf unterschiedliche Wahrnehmungen von Geschichtlichkeit (»Conscience des temps«) und nehmen eine im weiteren Sinne wissenschaftshistorische Perspektive ein. Die zentrale Frage nach der Bewertung von Innovationen in einer im 18. Jahrhundert vielfach in der Fortschrittsperspektive formulierten Darstellung stellt sich für die Betrachtung der Agronomie des 16. Jahrhunderts stärker als Element einer Stabilität der Mensch-Naturbeziehung dar, wie dies Michel Jourde zeigen kann. Er ergänzt, dass die vielfach gefeierte Erfindung der Druckkunst mit ihrem Aufklärungspotenzial durch die Humanisten durchaus nicht nur als Fortschritt, sondern auch aufgrund der höheren Verbreitung von Irrtümern als Gefahr angesehen wurde. Ein differenziertes Bild der Konstruktion von »Helden« der Buchkunst zeichnet Martine Furno, die das Werk des in London lebenden Gelehrten Michel Maittaire2 und insbesondere seine Darstellung des Verlagshauses der Estienne untersucht. Maittaire hatte noch am Beginn des 18. Jahrhunderts die reformierten Mitglieder der Familie Estienne, insbesondere Robert und Henri, mit ihren Verdiensten für die Reformation in den Mittelpunkt seiner Verlagsgeschichte gestellt und insofern »heroisiert«.

Ausgehend von der »Encyclopédie« Diderots und d’Alemberts kann Sarah Carvallo die Darstellung der Anatomie- bzw. Medizingeschichte seit dem 16. Jahrhundert differenziert als Hinwendung zu einer geschichtsphilosophischen, ästhetischen, naturphilosophischen und anthropologischen Perspektive erläutern, die sich klar von der Betrachtung kontinuierlichen Wissensfortschritts unterscheidet. Die an Perfektion und Ideal orientierte anatomische Konzeption der Renaissance weicht einer pluralen Sichtweise auf den Menschen im 18. Jahrhundert. Die mit der Medizin der Renaissance verbundene anthropologische Reflexion ist dabei der Ausgangspunkt für die Konstruktion eines engen Traditionsbezugs durch die Vertreter der Anthropologie des 18. Jahrhunderts, die so rückblickend ein Fortschrittsparadigma entwerfen.

Ein Beispiel für die argumentative Vereinnahmung eines Textes vom Beginn des 17. Jahrhunderts und damit für die wenig vertretene Präsenz der Epoche der kolonialen Expansion ist die physiokratische Interpretation der »Comentarios reales« des Inka Garcilaso de la Vega durch François Quesnay, wie sie von Aliénor Bertrand diskutiert wird. Das Wirtschaftsmodell des Inkareichs wird durch den Physiokraten auf Austausch- und Produktionsbeziehungen, die durch Getreide und Saatgut beherrscht werden, reduziert und unterscheidet sich insofern vom kolonialen Merkantilismus. Die Produktion des Reichtums im Inkareich beruhe damit auf »Besteuerung« des Ertrags der Erde, was als Modell für das Frankreich des 18. Jahrhunderts die Aktivierung unproduktiver Flächen durch königliche Entscheidung nahelegt. Eine historisch einseitige Lektüre der »Comentarios reales« dient damit der Begründung physiokratischer Positionen im 18. Jahrhundert.

Fünf Beiträge unterschiedlichen Zuschnitts bilden den Abschnitt »La philosophie devant son histoire«. Pierre Bayles »Dictionnaire historique et critique« sind hier, neben den Artikeln der »Encyclopédie«, in vielen Beiträgen eine ergiebige Basis der Analyse. Für die »fabrique du XVIe siècle«, d. h. für die geistig-soziale Konstruktion dieser Epoche ließe sich zusätzlich die Frage nach der »Ergiebigkeit« weiterer im 18. Jahrhundert einflussreicher Publikationsformen richten.

Pierre Bayle und sein »Dictionnaire historique et critique« bilden den Ausgangspunkt für Antony McKennas Beitrag über seine Darstellung der Position von Pierre Charron und für Lorenzo Bianchis Diskussion der »Abbildung« der italienischen Renaissancephilosophie im »Dictionnaire historique et critique«. Aufgrund des Charakters des »Dictionnaire«, der historisch-kritischen Arbeitsweise und der vom Skeptizismus beeinflussten philosophischen Interessen Pierre Bayles liegt es nahe, seine Rolle für die »fabrique du XVIe siècle« hervorzuheben. Bayle hat zwar dem Autor von »De la sagesse, Charron«, einen Artikel gewidmet, jedoch Montaigne, der an vielen Stellen des »Dictionnaire« genannt ist, würdigte er nicht mit einem Eintrag. Wie in anderen Fällen ist Bayles Artikel kaum als philosophiehistorische Darstellung anzusehen. Er bedient vielmehr Bayles Auseinandersetzung mit der rationalistischen Theologie indem Bayle diesen, wie Antony McKenna detailliert zeigt, als Gegenstück zum Artikel »Pyrrhon« anlegt und dadurch seine »eigentliche« Position »deckt«. Bestimmte, für Bayle wichtige Themenfelder steuern seine Darstellung der italienischen Renaissancephilosophie, wie Lorenzo Bianchi feststellt: das Verhältnis von Vernunft und Glauben, die Rolle der Leidenschaften, die Autonomie der Moral etc., sodass andere im Italien der Renaissance diskutierten Themen (z. B. Naturphilosophie, Platonismus) eine geringere Rolle spielen.

Girolamo Cardano, Pietro Pomponazzi, Giordano Bruno und Andrea Cesalpino sowie Machiavelli gehören zu den für Bayle aktuellen Autoren. Da neben Brucker auch Bayle zu den Referenzautoren für die philosophiegeschichtlichen Artikel der »Encyclopédie« gehört, setzt sich hier eine wichtige Rezeptionslinie fort. Die Rezeptionsgeschichte der Lebensbeschreibung des Appolonius von Tyana des Philostratos vom 16. bis ins 18. Jahrhundert bietet Grégoire Holtz die Gelegenheit, die philosophischen und religiösen Auseinandersetzungen bis zu Charles Blount, Voltaire, Diderot und Giovanni Castiglione nachzuzeichnen, nicht ohne gleichzeitig auf die Diskussion des literarischen Charakters dieser als Kritik an den Wundern des Neuen Testaments lesbaren Erzählung einzugehen. Eine andere Darstellungsform wählt Nicolas de Gueudeville, der Erasmus-Übersetzer, wenn er in seinen »Dialogues des morts d’un tour nouveau« Agrippa von Nettesheim mit Apuleios ins Gespräch bringt, wie dies Tristan Vigliano untersucht hat.

Mit der Diskussion des Konzepts der Staatsräson in Diderots spätem »Plan d’une université« (1775) verfolgt Eszter Kovács einen problemgeschichtlichen Rezeptionsansatz der über eine deutsche staatsrechtliche Quelle Diderots, Clapmars »De arcanis rerumpublicarum libri sex« (1605), auf die Präsenz des durch das 16. Jahrhundert vermittelten Tacitismus hinweist. Diese Vermittlungsfunktion des 16. Jahrhunderts zwischen Antike und dem 18. Jahrhundert ist eine weitere Konstante, die in vielen Beiträgen angesprochen wird.

Der metaphorisch überschriebene Abschnitt »Dialogues avec des morts« setzt nicht mit Fontenelles »Nouveaux Dialogues des morts« ein. Er versammelt aber eine Reihe von Beiträgen, die literarische und rhetorische Bezugnahmen auf François Rabelais und auf Michel de Montaigne als Ausgangspunkt gewählt haben. Sergueï Karp erschließt Diderots in der Manier Pantagruels an Alexander Golitzin geschriebenen Brief vom 21. Mai 1774 als eine die Weisheit des »Riesen« rhetorisch mobilisierende Nachricht an den vom Sturz bedrohten Minister Katharinas II.

Das gespaltene Verhältnis Voltaires zu Rabelais, den er erst spät für sich entdeckt, ist, so wie es Morgane Muscat darstellt, ein Paradebeispiel für die lange vorherrschende Abwertung der Literatur des 16. Jahrhunderts durch die französische Klassik. Das satirische und insbesondere antiklerikale Kritikpotenzial von Autoren wie Rabelais hat sicher zu ihrer literarischen Wiederentdeckung in der Jahrhundertmitte – bei Voltaire gefördert durch englischen Einfluss – beigetragen. Voltaires Roman »Candide« lässt sich insofern vor dem Hintergrund dieser »Wende« in der Rezeption Rabelais‘ lesen. Die Rezeptionslinie Rabelais im Anschluss an die erste moderne Ausgabe durch den nach Berlin ausgewanderten Jacob Le Duchat ist durch die Herausgeberinnen gewürdigt, in der Folge allerdings nicht Gegenstand weiterer Analysen.

Drei Beiträge widmen sich explizit Fragen der Wirkung und Rezeption Montaignes im 18. Jahrhundert. Sie schließen damit an die von Catherine Volpilhac-Auger beim Vorgängerkolloquium vorgelegte Studie zu den Montaigne-Ausgaben von Pierre Coste an3. Neil Kenny diskutiert die Bedeutung des gesellschaftlichen Status‘ Montaignes für die Rezeption der Essais. Die Vorwürfe von »Eitelkeit« und »Egoismus«, die gegen die »Selbstdarstellung« des Edelmannes erhoben wurden, wichen im Laufe der Zeit einer Bewertung des Autors als »magistrat«, bevor er im 18. Jahrhundert nunmehr als »écrivain« und nicht mehr als Standesvertreter gelesen wurde. Die Vorbildrolle der »Essais« für die sich herausbildende neue Tradition des subjektiven literarischen Ausdrucks im Tagebuchschreiben untersucht Laurence Macé ausgehend von expliziten Zeugnissen der Nachahmung durch den Beamten des Großherzogs der Toskana, Giuseppe Pelli Bencivenni. Bernard Gittler gelingt es, zwei Ebenen der Bezugnahmen Jean-Jacques Rousseaus auf Montaignes »Essais« im »Premier Discours« zu rekonstruieren. Eine erste Ebene schließt an Diderots Shaftesbury-Übersetzung und seine »Pensées philosophiques« an und macht Montaignes Skeptizismus sowie seine Überlegungen zur natürlichen Religion nutzbar. Eine zweite Ebene greift auf die Umwertung des Begriffs der »barbares« im Essai »Des cannibales« zurück und verstärkt Rousseaus Kritik an der Gesellschaft. Die Rezeption von Montaignes »Essais« trägt insofern zu Rousseaus politisch radikaler Kritik bei.

Der Abschnitt »Modèles« vereint vier Beiträge, die auf sprachlich-literarische Aspekte der »Präsenz« des 16. Jahrhunderts in der Zeit der Aufklärung eingehen. Flora Champy schließt mit »L’énergie antique du vieux style« an die Montaigne-Rezeption Rousseaus an, widmet sich aber ausdrücklich der für ihn durch den Humanismus vermittelten Antike-Rezeption am Beispiel von Jacques Amyots Plutarch-Übersetzung. Der direkte, von den Zeitgenossen als »naif« bezeichnete Stil Amyots ist in den Augen Rousseaus »énergique« und gestattet ihm selbst, seine Distanz zu den zeitgenössischen Gepflogenheiten zu zeigen. Die stilistische Nähe Rousseaus zu seiner Amyot-Lektüre zeigt sich insbesondere in seiner Korrespondenz und unveröffentlichten Texten, während er die zur Veröffentlichung bestimmten Texte dem französischen Publikumsgeschmack anpasst.

In anderer Weise als bei Rabelais wird die parodistische und satirische Tradition des 16. Jahrhunderts in zwei Beiträgen aufgegriffen, die sich im ersten Fall mit der Tradition des poetischen »badinage«, der zweideutigen Spottverse, und im zweiten Fall mit einer Epenparodie des »Rolando furioso« befassen. Ausgangspunkt für David Moucauds Darstellung ist der höfische Dichter und Psalmenübersetzer Clément Marot sowie Mellin de Saint-Gelais und weitere Autoren des 16. Jahrhunderts, die zu Beginn des 18. Jahrhunderts u. a. durch Nicolas Lenglet Du Fresnoy, Bernard de La Monnoye u. a. wiederentdeckt und neu ediert wurden4. Für die produktive Rezeption dieser Spottverse im 18. Jahrhundert kann er klar eine satirische Typisierung feststellen, die sich u. a. auch als antiklerikal bezeichnen lässt. Emmanuelle Sempères Untersuchung von Cazottes »Ollivier« (1763) macht die »badinage« als Distanzierungsmittel in Bezug auf die spielerisch fortgeführte heroische Epentradition fest, die dadurch leichter die zeitgenössische Kritik unterlaufen kann. Für das Theater, besser die Theatergeschichte, ist die Wiedergewinnung der Tradition des Humanismus aufgrund der beherrschenden Position der französischen Klassik mit großen Schwierigkeiten verbunden. Zu diesem Ergebnis kommt Ioana Galleron und stellt fest, dass es kaum Texteditionen gibt und die Theatergeschichten bis zu Mouhy nur kurz und abwertend über das humanistische Theater informieren. Die literarische und theatralische Präsenz des 16. Jahrhunderts bzw. des Humanismus im 18. Jahrhundert ist insofern, abgesehen von Rabelais und Montaigne, überraschend schwach.

Wenn der Humanismus und das Reformationszeitalter als europäische Phänomene zu betrachten sind und auch das (französische) 18. Jahrhundert deutlich europäische Implikationen besitzt, dann liegt es nahe, für die gewählte Fragestellung den Blick zu weiten. Das geschieht beispielhaft durch vier Beiträge des Abschnitts »Perspectives européennes«.

Manuela Bragagnolo erinnert mit ihrem Beitrag über Ludovico Antonio Muratori an die Notwendigkeit, die verschlungenen Wege von (kritischen) Texten, deren Überlieferung zwischen dem 16. und dem 18. Jahrhundert, sowie die Kommentare und Editionen in den Blick zu nehmen. So stützte sich Muratori bei der Arbeit an »Dei difetti della giurisprudenza« (1742) auf radikale Positionen aus der handschriftlichen Überlieferung des 16. Jahrhunderts. Ausschlaggebend für ihn war die systematische Kritik von Giovanni Ingeneri an der Rechtsprechung. Der philosophischen Diskussion in Deutschland sind zwei Beiträge dieses Abschnitts gewidmet. Pierre Jean Brunels Beitrag über die Bruno-Rezeption von Friedrich Heinrich Jacobi und Charlotte Morels Untersuchung von Lessings Ketzerrettungen geben Beispiele für die Präsenz des 16. Jahrhunderts in den Auseinandersetzungen der Aufklärungszeit. Die Darstellung der Wiedergewinnung der Philosophie Giordano Brunos durch Jacobi und die Diskussion des Pantheismusstreits führen einerseits philosophiegeschichtlich an den Ausgang des 18. Jahrhunderts und schlagen andererseits die Brücke zu Lessing.

Charlotte Morel betrachtet die Lessing‘sche Methode der »Rettungen« am Beispiel von Girolamo Cardanos – fiktivem Streitgespräch – »De subtilitate« (1550) sowie in Bezug auf seine Arbeit über den Unitarier Adam Neuser. Der »Fragmentenstreit« bietet ihr die Gelegenheit, die Brücke zur Frage des Deismus und der natürlichen Religion zu schlagen und so zu verdeutlichen, welche Sprengkraft die historisch-gelehrte Arbeit der »Rettungen« für die Diskussion der deutschen Aufklärung gewinnen konnte.

Sara Vitacca liefert mit ihrer kunsthistorischen Sicht auf die Thematik den Schlussbeitrag des Bandes und nimmt darin die im Band implizierte Frage nach der Renaissance als Epochenbegriff nun explizit auf: Die beschreibende Verwendung von »renaissance« bzw. »renouvellement«, oder »renouveau«, von Erneuerung und Wandlung bestimmter Kunstbereiche wandelt sich in den Auseinandersetzungen um die Vorbildlichkeit der italienischen Kunst und Architektur am Ende des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts5 zu einem Begriff, der eine eigene Stilepoche bezeichnet.

Den Herausgeberinnen dieses gewichtigen und durch ein Register und Zusammenfassungen gut erschlossenen Sammelbandes ist es gelungen, die einleitend umrissenen Momente von Nähe und Fremdheit zwischen dem französischen 18. Jahrhundert und dem Zeitalter von Humanismus und Reformation durch die versammelten Beiträge hervortreten zu lassen. Die Darstellung von Verbindungslinien und Kontrasten in den unterschiedlichen Wissens- und Schaffensgebieten fortzusetzen, kann als Aufforderung aus der anregenden Lektüre mitgenommen werden.

1 Catherine Volpilhac-Auger (Hg.), Le XVIIIe siècle. Une renaissance de la Renaissance, dossier dans: Revue française d’histoire du livre 137 (2016).
2 Mit einer Bibliografie der Publikationen Michel Maittaires, S. 105–107.
3 Les ‚Essais‘ de Montaigne et de Coste, in: Volpilhac-Auger (dir.), Le XVIIIe siècle (wie in Anm. 1).
4 Moucauds Analyse kann sich auf den zuvor präsentierten Beitrag von Guillaume Berthon, Les éditions de Marot au XVIIIe siècle, in: Volpilhac-Auger (dir.), Le XVIIIe siècle (wie in Anm. 1) beziehen.
5 Cf. die entscheidende Darstellung von Jean Baptiste Louis Georges Séroux d’Agincourt, Histoire de l’art par les monumens, depuis sa décadence au IVe siècle jusqu’à son renouvellement au XVIe siècle, Paris 1810–1823.

Zitationsempfehlung/Pour citer cet article:

Jens Häseler, Rezension von/compte rendu de: Myrtille Méricam-Bourdet, Catherine Volpilhac-Auger (dir.), La Fabrique du XVIe siècle au temps des Lumières, Paris (Classiques Garnier) 2020, 476 p. (Rencontres, 434. Devenir de la Renaissance française et européenne, 2), ISBN 978-2-406-09402-9, EUR 56,00., in: Francia-Recensio 2021/3, Frühe Neuzeit – Revolution – Empire (1500–1815), DOI: https://doi.org/10.11588/frrec.2021.3.83490