Neulateinische Dichtung in der Schule. Ein Gedicht Cristoforo Landinos als Ergänzung der Catull- und Elegiker-Lektüre
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Abstract
Antonia Wenzel stellt in ihrem höchst instruktiven Beitrag mit Cristoforo Landino (1424-1498) einen Autor vor, der aufgrund seiner vielfältigen literarischen Tätigkeit nicht nur zu den bedeutendsten Vertretern der italienischen Renaissance zählt, sondern in seinem Werk auch vielfältige Anregungen für den Lateinunterricht bereithält. Antonia Wenzel liefert nicht nur grundlegende Informationen zu Leben und Werk des bedeutenden Humanisten und zu den komplexen historischen Hintergründen seiner Zeit, sondern stellt auch den Dichter Landino vor, der lateinische Liebeselegien nach dem Vorbild und Muster der augusteischen Dichter verfasste. Am Beispiel der Elegie B6 „Ad Xandram“ beleuchtet die Autorin Landinos Strategien des Dichtens und den Umgang mit seinen Vorbildern. Durch Landinos kreative Rezeption von Catull c. 5 Miser Catulle ... ergeben sich wertvolle Anregungen für den lateinischen Lektüreunterricht.Statistiken
Veröffentlicht
2017-03-06
Rubrik
Sprache
de