Dokumentation von archäologischen Blockbergungen in einem Geografischen Informationssystem (GIS)

  • Svenja Kampe (Autor/in)

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Abstract

Die Dokumentation von archäologischen Ausgrabungen in einem GIS verbreitet sich zunehmend. Bei der Bearbeitung von Blockbergungen ähnelt die Vorgehensweise häufig einer Miniatur-Ausgrabung, und es ist ebenso möglich, mit Vektorgrafiken auf digitalen, georeferenzierten Übersichtsbildern zu kartieren. Mit den Vektorgrafiken sind Attributdaten verknüpft, die weitere Informationen zu den dargestellten Objekten enthalten können. Das dazu entwickelte Konzept wird hier zusammen mit zwei Anwendungsbeispielen vorgestellt. Die Methode konnte auf ihre Exaktheit untersucht und mit einer von Hand angefertigten Zeichnung verglichen werden. Dabei stellte sich heraus, dass die Dokumentation im GIS eine hohe Genauigkeit aufwies. Allerdings kam es durch Höhenunterschiede in den Plana zu Verzerrungen in den Übersichtsaufnahmen. Insgesamt war die Methode wenig zeitintensiv und einfach zu erlernen und anzuwenden. Durch die verknüpften Attributdaten wurde eine große Menge an Informationen aufgenommen, die leicht mit den Daten von ähnlich dokumentierten archäologischen Ausgrabungen zusammengeführt werden können.

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Veröffentlicht
2020-09-01
Sprache
de
Beitragende/r oder Sponsor
RGZM