Der Main als militärischer Nachschubweg in römischer Zeit

Neue archäologische und geoarchäologische Untersuchungen

  • Thomas Becker (Autor/in)
  • Andreas Vött (Autor/in)
  • Anna-Lena Dixius (Autor/in)
  • Lea Obrocki (Autor/in)

Identifier (Artikel)

Abstract

Der Main als militärischer Nachschubweg in römischer Zeit. Neue archäologische und geoarchäologische Untersuchungen
Die Flüsse Lahn, Main und Neckar sind die größten Flüsse der römischen Provinz Obergermanien, die den Rhein mit den östlichen Teilen der Provinz verbinden. Der Main ist derjenige von den drei Flüssen, der außerhalb des Mittelgebirges den längsten Lauf durch flaches Gelände hat. Der Fluss und sein Fließgewässernetz spielen eine zentrale Rolle für die Versorgung des Militärs im nördlichen Grenzabschnitt der Provinz. Zugleich diente er dem Transport von Rohstoffen von der Grenze ins Hinterland. In den letzten Jahren wurden sowohl archäologische als auch geoarchäologische Untersuchungen entlang des Flusses durchgeführt, die dieses Bild des genutzten und kontrollierten Wasserlaufs ergänzen und erweitern. Dies gibt Aufschluss über die unterschiedliche Nutzung des Flusses vom 1. bis zum 4. Jahrhundert n. Chr.

Statistiken

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Veröffentlicht
2023-12-20
Sprache
de
Beitragende/r oder Sponsor
RGZM
Schlagworte
Main, Kaiserzeit, Brücken, antiker Flusslauf, Verkehrsweg