Aurelius Theogeiton: ein Schiffseigner aus dem syrischen Arados auf Italienfahrt
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Abstract
Der marmorne Grabstein des Schiffseigners (naukleros) Aurelius Theogeiton aus dem syrischen Arados zeigt den Verstorbenen und eine einfache Schiffsdarstellung, die auf Antriebs- und Steuerelemente verzichtet. In der Inschrift wird Italien als Ziel seiner Tätigkeit eindeutig vermerkt, was ansonsten selten nachweisbar ist. Es handelt sich wohl um einen jener Eigner, die selbst als Schiffsführer zwischen dem östlichen Mittelmeer und Italien unterwegs waren. Der Grabstein datiert in das frühe 3. Jahrhundert, wohl nach der constitutio Antoniniana im Jahr 212. Sein ursprünglicher Aufstellungsort und somit auch der Ausgangspunkt der Aktivitäten des Aurelius Theogeiton lag im östlichen Mittelmeerraum, wahrscheinlich in Kleinasien.
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Veröffentlicht
2016-02-18
Rubrik
Sprache
de
Beitragende/r oder Sponsor
RGZM
Schlagworte
Türkei, Römische Kaiserzeit, Grabrelief, Schiffsdarstellung, Epigraphik