Engraved Amphora Dies from Toulouse "Caserne Niel" (dép. Haute-Garonne): New Evidence Concerning their Function

  • Matthew E. Loughton (Autor/in)

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Abstract

Dieser Artikel beschreibt und diskutiert 17 Amphorenstempel mit eingravierten Darstellungen, die in der späteisenzeitlichen Handels- und Gewerbesiedlung von Toulouse in Südwestfrankreich gefunden worden waren. Diese Gegenstände bestehen normalerweise aus einem Amphorenhenkel oder -fuß, bei dem ein oder beide Enden glatt poliert und dann graviert wurden. Derartige Objekte stammen hauptsächlich aus Kontexten, die mit dem Schlachten von Tieren, aber auch mit anderen Gewerbeaktivitäten in Zusammenhang gebracht werden und die von ca. 200/180 v. Chr. bis zum Ende des 2. Jahrhunderts v. Chr. datieren. Es wird dargelegt, dass die Stempel zur Verzierung von Stoffen dienten, aber auch zum Kennzeichnen und Registrieren von Waren, die produziert oder umgepackt wurden, zum Siegeln und Stempeln von Dokumenten oder um Stempel auf Amphorenverschlüsse anzubringen, die am Fundort in Stand gesetzt oder umgefüllt wurden.

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Veröffentlicht
2016-12-14
Sprache
en
Beitragende/r oder Sponsor
RGZM
Schlagworte
Frankreich, Spätlatènezeit, republikanische Amphoren, Dressel 1, Handwerk, Handstempel