Un dépôt de fragments de crochet(s) à viande de la fin du Bronze final en Normandie

  • Francis Bordas (Autor/in)
  • José Gomez de Soto (Autor/in)
  • Manon Vallée (Autor/in)

Identifier (Artikel)

Abstract

2012 wurde in der Normandie ein Hortfund, der nur aus Fragmenten von einem oder mehreren Fleischhaken bestand, mittels Metalldetektor entdeckt. Es war möglich, unter den Bruchstücken mindestens ein Instrument der von S. Needham und S. Bowman beschriebenen Klasse 3, vergleichbar mit dem Exemplar von Dunaverney in Ulster, zu identifizieren. Die dekorativen Vogelfiguren stellen keine Krähen oder Wasservögel wie auf dem Stück von Dunaverney dar, sondern es handelt sich hier wahrscheinlich um Ringeltauben. Es wird eine Datierung dieses Hortfunds in die Späte Bronzezeit III (Ha B2-3) vorgeschlagen. Damit stellt sich die Frage nach der symbolischen Bedeutung der verschiedenen Tiere – Vögel oder Vierbeiner –, die Fleischhaken oder Bratspieße der Späten Atlantischen Bronzezeit schmücken, als identitätsstiftendes Merkmal einer Ethnie oder der Abstammung.

Statistiken

loading
Veröffentlicht
2021-07-12
Sprache
fr
Beitragende/r oder Sponsor
RGZM
Schlagworte
Endbronzezeit, Ablagerung, Fleischhaken, Vogelfiguren, Tauben