Die mittel- und jungpaläolithische Freilandfundstelle Börslingen-Eisenberg (Alb-Donau-Kreis)

  • Harald Floss (Autor/in)
  • Simon Fröhle (Autor/in)
  • Stefan Wettengl (Autor/in)
  • Hans-Walter Poenicke (Autor/in)

Identifier (Artikel)

Abstract

Die mittel- und jungpaläolithische Freilandfundstelle Börslingen-Eisenberg (Alb-Donau-Kreis)

Die Freilandfundstelle Börslingen-Eisenberg wurde 2009 entdeckt. Die Fundstelle verdankt ihre Existenz einem lokalen Vorkommen von teils qualitativ hochwertigen Jurahornsteinen. Dieses spezifische Rohmaterial ist mittlerweile auch in bekannten Höhlenfundstellen des Lonetals, z. B. dem Bockstein oder dem Vogelherd, nachgewiesen. Von der Oberfläche des Fundplatzes liegen zahlreiche Artefakte sowohl aus dem Mittel- als auch dem Jungpaläolithikum vor. Bei Grabungen durch die Universität Tübingen zwischen 2011 und 2014 konnten Grubenbefunde und eine Feuerstelle aufgedeckt werden.

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Veröffentlicht
2022-07-14
Sprache
de
Beitragende/r oder Sponsor
RGZM
Schlagworte
Baden-Württemberg, Mittelpaläolithikum, Jungpaläolithikum, Lonetal, Levallois-Konzept, gekielte Artefakte