Returning to the Disc Brooch from Grave 422 in Chiaromonte, San Pasquale (Prov. Potenza / I): Observations and Interpretative Proposals

  • Martina Dalceggio (Autor/in)

Identifier (Artikel)

Abstract

Nochmal zur Scheibenfibel von Grab 422 in Chiaromonte, San Pasquale (Prov. Potenza / I): Beobachtungen und Interpretationsvorschläge

Die Scheibenfibel aus dem frühmittelalterlichen Gräberfeld von Chiaromonte, San Pasquale (Prov. Potenza / I), stellt ein wertvolles Goldschmiedeprodukt aus Süditalien dar und ist seit Mitte der 1990er Jahre bekannt. Die ausführliche Studie der technischen und dekorativen Analyse der Fibel ermöglichte eine umfassendere Reflexion über den Herstellungsprozess des Schmuckstücks und über die Beziehung zwischen dem Handwerker und seinem Kunden. Diese Informationen sind zusammen mit den Daten aus dem Fundkontext äußerst nützlich, um die tatsächliche Kaufkraft einer elitären Gruppe zu ermitteln, die sich während des 7. Jahrhunderts im mittleren Sinni-Tal niederließ und dort bestattet wurde. Zu dieser Gruppe gehörte ein kleines Mädchen (Grab 422), das in der Nähe einer mutmaßlich frühmittelalterlichen Kirche mit der reichsten Grabbeigabe des Friedhofs bestattet wurde.

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Veröffentlicht
2023-03-15
Sprache
en
Beitragende/r oder Sponsor
RGZM
Schlagworte
Italienische Halbinsel, Frühmittelalter, Scheibenfibel, Grab, Goldschmied, Kind