Archiv
Das Deutsche Notgeld 1919–1931
Bd. 21 (2023)
In den Jahren der Inflation war in Deutschland das Wirtschaftsleben nur mit der Ausgabe von Notgeld aufrechtzuerhalten. Der Reichsfinanzminister behielt sich zwar die Genehmigung vor, doch da sowohl staatliche Stellen als auch private Wirtschaftsbetriebe in immer kürzeren Zeiträumen neues Geld benötigten, ging jede Kontrollmöglichkeit verloren. Notgeld mußte zum Teil von Betrieben selbst beschafft werden. Von den Kassen verlangte das hohe und außerordentlich umständliche Umrechnungskünste. Zwar wurde im Oktober 1923 die Rentenmark − das neue innerdeutsche Zahlungsmittel − eingeführt, doch bis sie genügend verbreitet war, blieb das Notgeld noch im Umlauf.
In der Arbeit werden die Schwierigkeiten aufgezeigt, die mit der Ausgabe, der Wertstellung und der Einlösung von Notgeld verbunden waren.
Brennpunkte des Steuerinformationsrechts
Bd. 19 (2022)
mit Beiträgen von Stefan Brink, Maria Marquardsen, Michael Myßen, Oliver Nußbaum und Anne-Marie Preiß
Das negative Vorzeichen im Steuerrecht
Bd. 17 (2021)
mit Beiträgen von Paul Kirchhof, Marcus Niermann, Eva Oertel und Robert Ullmann
Solid Financing of the EU
Bd. 16 (2021)
with contributions by Martin Nettesheim, Edoardo Traversa, Franziska Brantner, Marco Buti, Clemens Fuest and Jakob von Weizsäcker
Alternative Währungen: Herausforderungen des Finanz- und Steuerrechts
Bd. 14 (2020)
mit Beiträgen von Heribert Anzinger, Gianluigi Bizioli, Sebastian Omlor, Reimar Pinkernell, Jürgen Schaaf, Frank Schäffler und Bettina Spilker
Ausnahmen brechen die Regel
Bd. 12 (2019)
mit Beiträgen von Thomas von Danwitz, Uwe Kischel, Rudolf Mellinghoff und Franz Reimer
Digitale Wirtschaft und zwischenstaatliche Verteilungsgerechtigkeit
Bd. 11 (2019)
Kritische Analyse der Aufteilung des Steueraufkommens
Das Beihilfenrecht als Innovationsmotor des Steuerrechts
Bd. 8 (2018)
Ergebnisse eines Forschungsprojekts des Instituts
für Finanz- und Steuerrecht
Größenneutralität im Recht der Unternehmensbesteuerung
Bd. 7 (2018)
mit Beiträgen von Klaus-Dieter Drüen, Bernd Heuermann,
Raymond Luja, Rolf Möhlenbrock, Edith Sitzmann und
Benjamin Straßburger