Der Sternenhimmel vom Magdalenenberg. Das Fürstengrab bei Villingen-Schwenningen – ein Kalenderwerk der Hallstattzeit
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Abstract
Der Gesamtplan des hallstattzeitlichen Tumulus vom Magdalenenberg bei Villingen-Schwenningen zeigt insgesamt 136 Gräber, die kreisförmig um das zentrale Fürstengrab in den Hügel eingelassen sind. Die Anordnung dieser Gräber lässt genau diejenigen Sternenbilder erkennen, die zum Zeitpunkt der Sommersonnenwende sichtbar sind. Die bereits vor der Hügelaufschüttung angebrachten Stangensetzungen dienten zur Erfassung der Mondwenden. In der Hallstattzeit sind (wie am Glauberg) erstmals Mondwendenerfassungen
nachweisbar. Die historischen astronomischen Daten sprechen für eine Anlage des Kalenderwerks im Sommer des Jahres 618 v. Chr., was mit den überlieferten Dendrodatierungen übereinstimmt.
Statistiken
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Tafel
Urheber/in (oder Besitzer/in) der DateiMees, Allard
Veröffentlicht
2014-11-12
Ausgabe
Rubrik
Sprache
de
Beitragende/r oder Sponsor
RGZM
Schlagworte
Eisenzeit, Hallstattzeit, Deutschland, Baden-Württemberg, Magdalenenberg, Fürstengrabhügel, Astronomie, Kalenderwerk, Neuinterpretation