Der konstruierte Orient: Zur handelspolitischen Verwertung von kulturellem Erbe auf der Wiener Weltausstellung 1873
Identifier (Artikel)
Abstract
Der Beitrag nimmt eine der höchsten westlichen Investitionen in «orientalische Architektur» überhaupt – anlässlich der Wiener Weltausstellung 1873 – zum Ausgangspunkt, um die zentrale Bedeutung des konstruierten Orients als neuartigen Raumtypus zu beschreiben. In diesem Raumtypus gibt sich «orientalische Kultur» in westlich-kolonialen Kategorien zu denken, wodurch er ihre kulturelle Aneignung ermöglicht, indem der Raumtypus den Orient nicht nur anschaulich sondern auch zugänglich macht.
Schlagwörter
Kolonialpolitische Handelsbeziehungen, Wiener Weltausstellung, Orientalisierende Architektur, Franz Schmoranz, Cercle Oriental
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de

