Case Study: Queere Ökologien in Anne Duk Hee Jordans Ziggy and the Starfish (2016–2018)

  • Ursula Ströbele (Autor/in)

    Ursula Ströbele ist Professorin für Kunstwissenschaft mit Schwerpunkt Kunst der Gegenwart an der Hochschule der Künste, Braunschweig. Zuvor leitete sie das Studienzentrum zur Kunst der Moderne und Gegenwart am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München (2019–2023). Sie promovierte 2010 zu den Bildhaueraufnahmestücken der Königlichen Akademie in Paris (1700–1730). 2024 erschien ihre Habilitationsschrift Hans Haacke und Pierre Huyghe. Non-Human Living Sculptures seit den 1960er-Jahren.

Identifier (Artikel)

Abstract

Mit Ziggy and the Starfish (2016–2018) widmet sich Anne Duk Hee Jordan künstlerisch der Diversität ozeanischer Sexualität. Ausgehend von Stacy Alaimo’s Science, Culture, and Pleasure of ‘Queer‘ Animals (2010) und ihrem Plädoyer für die (notwendige) Unangepasstheit sexueller Vielfalt wird exemplarisch an Jordans skulpturalem Video-Environment aufgezeigt, wie vergleichbare Untersuchungen Eingang in die Künste finden und dort zu einem sinnlich-verführerischen «Fish Porn» mutieren.

Schlagwörter
Queere Ökologien, Anne Duk Hee Jordan, queere Tiere, Soft Sculptures, Radical Softness

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Sprache
de