Undoing ecologies? Praktiken queerer Reparatur in den zeitgenössischen Künsten

  • Rahel Kesselring (Autor/in)

    Rahel Kesselring ist Szenografin und Kulturwissenschaftlerin und zurzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin am Exzellenzcluster «Matters of Activity» der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihr Promotionssprojekt untersucht ortsspezifische Praktiken der Reparatur, Regeneration und des Rewilding in Arbeiten der zeitgenössischen Kunst an der Schnittstelle zu Plant Studies, Queer Theory und Kulturwissenschaft. Als Künstlerin und Szenografin arbeitet sie in unterschiedlichen Gruppierungen im europäischen Raum, u.a. für den steirischen herbst, MaerzMusik Berlin, Wien Modern, Festival far° Nyon, Ashkal Alwan Beirut.

Identifier (Artikel)

Abstract

Der Artikel untersucht die Ecosex Performances der Künstler:innen Annie Sprinkle und Beth Stephens vor dem Hintergrund der Queer Ecologies. In Anlehnung an Theorien von Eli Clare und Jack Halberstam und in Abkehr einer Vorstellung von Reparatur und Heilung als Wiederherstellung eines originalen, ‹gesunden› Zustands schlägt der Beitrag vor, die Ecosex Performances als reparative Praktiken der Aneignung und Überschreibung binärer Natur- und Genderverständnisse zu deuten.

Schlagwörter
Queer Ecologies, Ecosex, Eco-Aesthetics, Reparatur, Queering, Annie Sprinkle, Beth Stephens

Statistiken

loading
Sprache
de