Web-Site-Specificity. Zur Medien- und Ortsspezifik der digitalen Ausstellung

  • Lukas Töpfer (Autor/in)

    Lukas Töpfer arbeitet seit 2020 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kunst und visuelle Kultur der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Von 2010 bis 2019 war er als Kurator in Berlin tätig (vgl. lukastoepfer.com). Zu seinen jüngsten Publikationen gehört die ausstellungsbegleitende Monografie: Am Abgrund der Bilder – «Birkenau» (Deutscher Kunstverlag/De Gruyter 2023, gemeinsam mit Michael Müller). 2024 verteidigte er seine Dissertation zur New Yorker Konzeptkunst der späten 1960er und frühen 1970er Jahre: Die Beiwerke der Leere – Die Beiwerke des Lebens.

Identifier (Artikel)

Abstract

Der Aufsatz untersucht das Genre der digitalen Ausstellung mit Blick auf die Kategorien ‹flatness›, ‹medium specificity› und ‹site specificity› im Abgleich sowohl mit der traditionellen (räumlichen) Ausstellung als auch mit der fotografischen (flachen) Installationsansicht, um die Grundzüge einer relationalen ‹web-site-specificity› in der Zone der Transaktion zwischen ‹web› und ‹site› exemplarisch herauszuarbeiten. In diesem Zusammenhang wird der Begriff des relationalen reflexiven Genres vorgestellt und vom geschlossenen autoreflexiven Genre unterschieden.

Schlagwörter
Digitale Ausstellung, Installationsansicht, Flachheit, Netzspezifik, relationales reflexives Genre

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Sprache
de