Die ikonografischen Wurzeln des Rassismus in Italien
Identifier (Artikel)
Abstract
Der Artikel analysiert einen Textbeitrag sowie das Titelblatt der 1938 erschienen Erstausgabe der von Telesio Interlandi herausgegebenen Zeitschrift La difesa della razza. Im Fokus stehen die Verknüpfungen zwischen der vom Faschismus propagierten Rassenideologie, Ästhetik und den grafischen Elementen der Zeitschrift. Dabei wird untersucht, welche Rolle Mussolini und das faschistische Regime der Kunst zuschrieben und welche Funktion sie im Rahmen der rassistischen Bildpolitik der Zeitschrift erfüllte. Ziel ist es, den kommunikativen Stellenwert der Kunst zu erfassen und aufzuzeigen, inwieweit die Bildsprache des Rassismus in Italien und Europa seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges erneut in Erscheinung getreten und bis heute fortwirkt.
Schlagwörter:
Faschismus, Rassenideologie, Propaganda, Zeitschriften, Italien
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