Die Kunstgeschichte der Neuen Linken in Westdeutschland und der Faschismus

  • Jutta Held (Autor/in)

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Abstract

Um 1968 beginnen Kunsthistoriker:innen in Westdeutschland die unzureichende Faschismusforschung anzuklagen und daraufhin neue Studien und Methoden zu erarbeiten. Jutta Held zeichnet in ihrem für einen Sammelband über die Geschichte von Marxismus und Kunstgeschichte verfassten Aufsatz nach, welche Schwerpunkte dabei gesetzt und welche Faschismuskonzepte angewandt wurden. Sie teilt die Praxis der Neuen Linken in zwei Phasen ein, für die jeweils theoretische Positionen sowie Ausstellungen und deshalb auch die kunsthistorisch-kuratorische Arbeitsweise repräsentativ sind. Im Mittelpunkt steht die Frage, was nationalsozialistische und deshalb rechte Kunst ist und wie sie analysiert werden kann – in Kunstgeschichte und kuratorischer Praxis.

Schlagwörter: Faschismusrezeption, marxistische Kunstgeschichte, kuratorische Praxis, Faschismusforschung, Ausstellungsgeschichte

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