Queer it up! Vier Perspektiven auf queerende Kunst\Geschichten
Identifier (Artikel)
Abstract
Queerness in den Kunstwissenschaften ermöglicht es, diskursive Ordnungen kritisch zu überdenken und dehierarchisierende Momente zu entfalten, um vermeintliche Normalitäten und Autoritäten infrage zu stellen und zu unterwandern. In diesem Debattenbeitrag wirft die AG Feministisch-Queere Kunstwissenschaften des Ulmer Vereins vier Schlaglichter auf queerende Kunst\Geschichten: Annika Lisa Richter macht sich für Queering als Methode stark und diskutiert die Herausforderung ambiger Lesarten, Dominik Eckel betrachtet Queerness in Verbindung zur dis_ability, Laura König weist auf archivalische Leerstellen von Transgeschichte hin und Luise Thieme thematisiert die Auseinandersetzung mit den ungeschriebenen Spuren in der Protestgeschichte der DDR.
Schlagwörter: Queer, Ambiguität, Dis_ability Art History, Transgender Studies, Archiv
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