Über die Zeitschrift

Von 1948 bis 2023 hat das Zentralinstitut für Kunstgeschichte in Zusammenarbeit mit dem Nürnberger Fachverlag Hans Carl die Kunstchronik. Monatsschrift für Kunstwissenschaft, Museumswesen und Denkmalpflege herausgegeben. Ab Januar 2024 erscheint die Zeitschrift jetzt e-only im Open Access. Jährlich finden Sie hier 11 Hefte (September/Oktober als Doppelheft). Die jeweilige Juli-Ausgabe ist ein Themenheft zu aktuellen Forschungsfragen der Kunstwissenschaft: 2011: Vive la Révolution – et après?

  • 2012: Neue Forschungen zur Architekturgeschichte: Transnationalität, Funktionalität, Modernität.
  • 2013: Um 1800. Neue Forschungsansätze zur Kunst der Sattelzeit.
  • 2014: Neue Methodenansätze in der Kunstwissenschaft – eine kritische Revision.
  • 2015: Zeitgenössische Kunst und Kunstwissenschaft – ein prekäres Verhältnis.
  • 2016: Kunst und Politik.
  • 2017: Historismen und Avantgarden.
  • 2018: Nachkriegskunst diesseits und jenseits des Eisernen Vorhangs.
  • 2019: Verbrecherisch, dekadent, obsolet – oder unverzichtbar? Debatten um das Ornament.
  • 2020: Kunst Natur Politik – Jetzt!
  • 2021: Globale Räume des deutschen Kolonialismus.
  • 2022: I. Nationale Kunstgeschichte und ihre Institutionen. II. Kunstgeschichte und ihre Akteure.
  • 2023: Provenienzforschung und Kunstgeschichte – Eine Autopsie.

Die Kunstchronik ist die einzige kunsthistorische Zeitschrift im deutschsprachigen Raum, die in ihrer Berichterstattung sämtliche Bereiche des Faches Kunstwissenschaft und seiner Institutionen abdeckt. Sie dokumentiert aktuelle kunstwissenschaftliche Forschungsdebatten und Methodendiskussionen, bietet kritische Berichte über kulturpolitische und denkmalpflegerische Fragen sowie über Tagungen mit innovativen Fragestellungen. Weiterhin berichtet die Kunstchronik über Ausstellungen, die für die kunsthistorische Forschung von Relevanz sind, veröffentlicht Neufunde sowie Neuinterpretationen von Kunstwerken und diskutiert aktuelle Forschungsansätze in Literaturberichten und Rezensionen.

Dem Imperativ der Internationalisierung entsprechend, publiziert die Kunstchronik wie gehabt neben deutschen Texten auch Beiträge in englischer, französischer und italienischer Sprache. Alle Texte werden vor Erscheinen durch Fachkolleg*innen in unseren regelmäßig tagenden Redaktionskonferenzen im Peer Reviewing begutachtet.

Die Kunstchronik wird als Open-Access-eJournal in Kooperation mit dem Fachinformationsdienst arthistoricum.net und mit technischer und organisatorischer Unterstützung der Universitätsbibliothek Heidelberg publiziert. Die Hefte sind über die eJournals-Plattform von arthistoricum.net kostenlos und barrierefrei abrufbar. Die neu erscheinenden Hefte werden auf der Website des Zentralinstituts für Kunstgeschichte zikg.eu, über verschiedene Newsletter und bei arthist.net sowie über Instagram und Twitter angekündigt. Wenn Sie stets auf dem Laufenden sein wollen, besuchen Sie die Website des ZI, abonnieren Sie unseren Newsletter oder folgen Sie uns auf Twitter und Instagram.