About the Journal
Seit 1948 gibt das Zentralinstitut für Kunstgeschichte in Zusammenarbeit mit dem Nürnberger Fachverlag Hans Carl die Kunstchronik. Monatsschrift für Kunstwissenschaft, Museumswesen und Denkmalpflege heraus. Die Zeitschrift ist zugleich das Nachrichtenorgan des Verbandes Deutscher Kunsthistoriker e.V. Jährlich erscheinen 11 Hefte (September/Oktober als Doppelheft). Die jeweilige Juli-Ausgabe ist seit 2011 ein Themenheft zu aktuellen Forschungsfragen der Kunstwissenschaft (u.a. 2013: Um 1800. Neue Forschungsansätze zur Kunst der Sattelzeit, 2014: Neue Methodenansätze in der Kunstwissenschaft – eine kritische Revision, 2015: Zeitgenössische Kunst und Kunstwissenschaft – ein prekäres Verhältnis, 2016: Kunst und Politik, 2017: Historismen und Avantgarden, 2018: Nachkriegskunst diesseits und jenseits des Eisernen Vorhangs, 2019: Debatten um das Ornament).
Der Untertitel der Zeitschrift benennt ihre inhaltlichen Schwerpunkte: aktuelle kunstwissenschaftliche Forschungsdebatten, Methodendiskussionen, kritische Berichte über kulturpolitische und denkmalpflegerische Fragen sowie über Tagungen mit innovativen Fragestellungen. Weiterhin berichtet die Kunstchronik über Ausstellungen, die für die kunsthistorische Forschung von Relevanz sind, bietet Neufunde und Neuinterpretationen von Kunstwerken, schließlich diskutiert sie aktuelle Forschungsansätze in Literaturberichten und Rezensionen. Die Kunstchronik ist damit die einzige kunsthistorische Zeitschrift im deutschsprachigen Raum, die in ihrer Berichterstattung sämtliche Bereiche des Faches Kunstwissenschaft und seiner Institutionen abdeckt.
Dem Imperativ der Internationalisierung entsprechend, publiziert die Kunstchronik neben deutschen Texten auch Beiträge in englischer, französischer und italienischer Sprache.