The Examination of Paintings by Rembrandt with Neutron Autoradiography and a Comparison of Neutron Autoradiography with Scanning Macro-XRF

  • Claudia Laurenze-Landsberg (Autor/in)

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Abstract

Seit über 30 Jahren wird in Kooperation mit dem Helmholz-Zentrum Berlin die Neutronen-Autoradiographie für die Untersuchung von Bildern der Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin, verwendet. Sie erweitert das Spektrum der Farben um ein Vielfaches, deren Verteilung in tieferen Farbschichten sichtbar gemacht werden kann. Zusammen mit Röntgenfotografie und der Infrarot-Reflektografie wird ein vollständiger Einblick in die Entstehung eines Gemäldes möglich. Durch zusätzliche Anwendung von Gamma-Spektroskopie lassen sich die Schwärzungen auf der Autoradiographie spezifischen Isotopen zuordnen. Die Verwendung von Film erlaubt eine besonders gute Reproduktion des Pinselstrichs, der Technik des Farbenauftrags und des Konservierungsstatus (des Zustands) des Gemäldes. Autoradiographie liefert Kunsthistorikern und Konservatoren einen weiten Bereich möglicher Interpretationen. Bisher wurden etwa 70 Bilder untersucht, hauptsächlich von Rembrandt und seinem Kreis, aber auch Werke von Vermeer, Tizian, Jan Steen, Frans Hals und Rubens. Die Ergebnisse, die bei denselben Bildern durch Scanning-Makro-XRF und Neutronen-Autoradiographie erzielt wurden, werden verglichen.

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Veröffentlicht
2017-04-07
Sprache
en
Beitragende/r oder Sponsor
RGZM
Schlagworte
neutron autoradiography, autoradiography, paintings, Rembrandt, MAX RF, micro-XRF mapping, macro-XRF, pi-XRF, X-ray fluorescence elemental scanning, X-ray fluorescence elemental imaging, scanning macro-XRF