Die Besonderheiten der Unternehmensmitbestimmung in der GmbH – im Vergleich zu der in der Aktiengesellschaft

  • Moritz Reichenbach (Autor/in)

Abstract

Um dem in Unternehmen herrschenden Konflikt zwischen Kapital und Arbeit Rechnung zu tragen, sorgt die Unternehmensmitbestimmung für einen Dialog der beiden Seiten. Sie vollzieht sich de lege lata vornehmlich im Aufsichtsrat der unternehmenstragenden Gesellschaft. Dieses in Bezug auf die AG entwickelte Mitbestimmungssystem wird ceteris paribus auch auf andere Gesellschaftsformen, – wie die GmbH – übertragen. Dabei zeitigt die rechtsformübergreifende starre Anwendung der einheitlichen Mitbestimmungsregelung zwangsläufig Widersprüche
und Friktionen. Dieser Beitrag setzt sich mit hieraus resultierenden Problemkreisen kritisch auseinander und eruiert im Anschluss de lege ferenda ein Mitbestimmungsmodell, das der Vielfalt und Divergenz der verschiedenen Typen von Gesellschaften Rechnung trägt.

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Veröffentlicht
2019-10-31
Sprache
de
Akademisches Fachgebiet und Untergebiete
Privatrecht
Schlagworte
Privatrecht, Gesellschaftsrecht