Les fibules de type Heuneburg

  • Bruno Chaume (Autor/in)
  • Wolfram Ney (Autor/in)

Identifier (Artikel)

Identifier (Dateien)

URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:16-ak-346982 (PDF (Français (France)))

Abstract

Die Fibeln vom Typ Heuneburg und von der Variante Seubersdorf besitzen als Hauptmerkmal einen Fuß mit kugel- oder vasenförmiger Zier, der auf das Ende des Bügels genietet ist. Die Variante Seubersdorf unterscheidet sich durch ihren mit Riefen oder Rillen verzierten Bügel, der Ausbuchtungen an den Enden besitzt. Die Fibeln vom Typ Heuneburg stammen aus Süddeutschland; sie werden nach Ha D2 oder D3 datiert, meist aber nach Ha D3. Einige Exemplare gelangten in den Bereich südlich der Alpen, wahrscheinlich über das Tessiner Tal; das Stück aus Vix erscheint in diesem Verbreitungsschema sehr isoliert. Die Revision der Datierung der Kontexte aus Norditalien, wo einige Fibeln vom Typ Heuneburg gefunden wurden, erlaubt heute eine genaue Korrelation der Chronologie der Ensembles nördlich und südlich der Alpen, was vorher nicht der Fall war.

Statistiken

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Veröffentlicht
2017-01-11
Sprache
fr
Beitragende/r oder Sponsor
RGZM
Schlagworte
Hallstattzeit, Heuneburg, Fibeln, Typologie, Chronologie, Kleinfunde