Zur »sozialen Ungleichheit« in der mykenischen Palast- und Nachpalastzeit
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Abstract
Der vorliegende Artikel beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit »soziale Ungleichheit« für die archäologische Forschung zur mykenischen Kultur Südgriechenlands zwischen ca. 1400 und 1050 v. Chr. zu fassen ist. Der entsprechende Zeitraum ist deswegen von besonderer Bedeutung, da um 1200 v. Chr. die mykenischen »Paläste« zerstört wurden, was einen deutlichen kulturellen Wandel markierte: Frühstaatliche Strukturen mit Verwaltung etc. endeten, möglicherweise, wie diskutiert wird, durch soziale Unruhen. Neben den Schriftquellen, die für die Palastzeit vorliegen, werden vor allem die archäologischen Befunde ausgewertet. Dabei liegt der Fokus auf der Argolis mit der großflächig untersuchten Siedlung von Tiryns.
Statistiken
Veröffentlicht
2020-08-13
Rubrik
Sprache
de
Beitragende/r oder Sponsor
RGZM