Heiligenfibeln in the Netherlands: a Provisional Check-List

  • Kees Veelenturf (Autor/in)

Identifier (Artikel)

Abstract

Heiligenfibeln in den Niederlanden: eine vorläufige Checkliste

In der Karolingerzeit tauchte im heutigen Deutschland und in den Niederlanden eine besondere Art von Scheibenfibeln auf. Ihr Material ist eine Kupferlegierung mit Email, obwohl neuere Forschungen auch Scheiben­fibeln ohne Email in die Diskussion um diese Heiligenfibeln einbezogen haben. Letztere Bezeichnung wurde von den angeblichen Nimbussen über den Köpfen der auf den Fibeln abgebildeten menschlichen Figuren abgeleitet. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts waren etwa 100 Heiligenfibeln bekannt. Ihre Zahl hat in den letzten Jahrzehnten beträchtlich zugenommen, was eine neue Bestandsaufnahme erforderlich macht, um eine Grund­lage für die Revision des Bildes von ihrer Verbreitung zu schaffen und die überlieferten Meinungen über dieses einzigartige Phänomen des frühmittelalterlichen Personenschmucks zu bewerten.

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Veröffentlicht
2024-12-16
Sprache
en
Beitragende/r oder Sponsor
RGZM
Schlagworte
Niederlande, Frühmittelalter, Scheibenfibeln, Email, christliche Ikonografie