Steinartefakte aus Saaleck und ihre Stellung im späten Jungpaläolithikum zwischen Weißer Elster, Saale und Unstrut

  • Clemens Bock (Autor/in)
  • Michael Genschow (Autor/in)
  • Martin Hellmich (Autor/in)
  • Sylvia Köhler (Autor/in)
  • Maximilian Mewes (Autor/in)
  • Grit Otto (Autor/in)
  • Clemens Pasda (Autor/in)
  • Michaela Pollock (Autor/in)
  • Roland Roa Romero (Autor/in)
  • Casha Rüdel (Autor/in)
  • Juliane Weiss (Autor/in)
  • Diana Zeiss (Autor/in)

Identifier (Artikel)

Identifier (Dateien)

Abstract

Grundlage der Arbeit ist die Vorstellung bisher unveröffentlichten Steinartefaktmaterials von der großen Magdalénien- Fundstelle Saaleck (Burgenlandkreis, Sachsen-Anhalt). Hierzu werden die bisherigen zu dieser Freilandfundstelle publizierten Ergebnisse zusammengefasst und die mit der Arbeit erzielten Daten im Kontext der im letzten Jahrzehnt zum späten Jungpaläolithikum Mitteldeutschlands erzielten Erkenntnisse präsentiert. Funktionale Unterschiede zu anderen Magdalénien-Fundstellen der Region lassen sich nicht fassen, allerdings zeichnen sich die Feuersteingeräte von Saaleck durch eigenständige Merkmale aus. Nach Abschluss einer Diskussion zur Archäostratigraphie des späten Jungpaläolithikums und Spätpaläolithikums zwischen Weißer Elster, Saale und Unstrut wird vorgeschlagen, Saaleck jünger als die Nebraer Gruppe des mitteldeutschen Magdaléniens zu datieren.

Statistiken

loading
Veröffentlicht
2016-01-11
Sprache
de
Beitragende/r oder Sponsor
RGZM
Schlagworte
Sachsen-Anhalt, Paläolithikum, Magdalénien, Typologie, Chronologie