Silexfunde aus dem Mittelpleistozän von Bilzingsleben (Lkr. Sömmerda)
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Abstract
Die Silexfunde aus der mittelpleistozänen Travertinfundstelle Bilzingsleben werden einer Revision unterzogen. Hierzu wird die Forschungsgeschichte erörtert und die Ergebnisse jüngster Ausgrabungen vorgestellt, die explizit dem geologischen Kontext gewidmet waren und ohne Selektion artefaktähnlicher Stücke vonstattengegangen sind. Als Ergebnis wird eine Grauzone formuliert, deren äußere Grenzen eindeutige Nichtartefakte und artefaktähnliche Exemplare bilden, die jedoch insgesamt diffus bleibt, qualitativ nicht zu beurteilen und damit auch quantitativ nicht zu erfassen ist.
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Veröffentlicht
2016-06-15
Rubrik
Sprache
de
Beitragende/r oder Sponsor
RGZM
Schlagworte
Thüringen, Altpaläolithikum, Holstein-Interglazial, Artefaktidentifikation, Forschungsgeschichte