Ein schnurkeramisches Grab mit Silexdolchbeigabe aus Aschheim (Lkr. München). Absolute Datierung, Strontiumisotopenanalysen und archäologische Vergleiche

  • Daniel Neumann (Autor/in)
  • Anja Pütz (Autor/in)
  • Marina Vohberger (Autor/in)

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Abstract

Im Jahr 2008 wurde bei bauvorgreifenden archäologischen Untersuchungen in der Gemeinde Aschheim bei München neben einer kleinen Grabgruppe der Glockenbecherkultur auch ein einzelnes Grab der schnurkeramischen Kultur  entdeckt.Aufgrund der im Grab vergesellschafteten Beigaben und der am Knochenmaterial durchgeführten AM S-Radiokohlenstoffdatierungen
gewährt dieser Befund neue Informationen zur Chronologie der südbayerischen Schnurkeramik und insbesondere der Bestattungen mit Silexdolchbeigabe. Auf Grundlage von Strontiumisotopenanalysen und
eines Vergleiches mit weiteren Gräbern aus Südbayern werden einerseits  sozialarchäologische Aspekte sowie andererseits eine mögliche Herkunft des bestatteten Individuums aus dem Donauraum diskutiert.

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Veröffentlicht
2018-08-09
Sprache
de
Beitragende/r oder Sponsor
RGZM
Schlagworte
Bayern, Schnurkeramik, Endneolithikum, absolute Chronologie, Strontiumisotopie