Felipe Criado-Boado honoured with the National Research Award 2023 by the Spanish Ministry of Science. A portrait

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Abstract

Der spanische Archäologe Felipe Criado-Boado ist Direktor des Institute of Heritage Sciences (INCIPIT) des Spanischen Nationalen Forschungsrats. Insbesondere seine landschaftsarchäologischen Arbeiten gelten als wegweisend. Dabei betont Criado-Boado stets die Wichtigkeit der Interpretation archäologischer Befunde und Daten, dies einerseits zwecks Teilnahme am humanwissenschaftlichen Diskurs, und andererseits, um an die gesellschaftliche Realität anzuschliessen und einen entsprechenden Beitrag leisten zu können. Was verbindet Criado-Boado mit der Deutschen Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte (DGUF)? Unter seiner damaligen Präsidentschaft der European Association of Archaeologists (EAA) wurde 2018 eine Absichtserklärung mit der DGUF abgeschlossen, die für die Deutsche Archäologie bis heute v.a. auf europäisch-politischer Ebene von hoher Bedeutung ist. 2023 wurde Criado-Boado vom Spanischen Wissenschaftsministerium mit dem Nationalen Forschungspreis ausgezeichnet. Anlässlich dieser Ehrung präsentiert die DGUF ein Portrait von Criado-Boado, das aus einer kurzen Einleitung sowie einer Wiedergabe eines Interviews mit einem Spanischen Journalisten besteht.

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Veröffentlicht
2024-06-25
Sprache
en
Schlagworte
Archäologie, Spanien, Nationaler Forschungspreis, Landschaftsarchäologie, Interpretative Archäologie, Geisteswissenschaften, Verantwortung