Beteiligung der Fachöffentlichkeit beim Aufbau der Forschungsdateninfrastruktur TerraLID:

ein Erfahrungsbericht

  • Thomas Rose (Autor/in)
    https://orcid.org/0000-0002-8186-3566
  • Tim Greifelt (Autor/in)
  • Katrin J. Westner (Autor/in)
  • Yiu-Kang Hsu (Autor/in)
  • Sabine Klein (Autor/in)

Identifier (Artikel)

Abstract

Die Bleiisotopenmethode ist eine zentrale Methode für die Rekonstruktion der Rohmaterialherkunft. Das Ziel des TerraLID-Projektes ist die Entwicklung der digitalen Forschungsdateninfrastruktur TerraLID, in der Bleiisotopendaten gemäß den FAIR-Prinzipien beschrieben und abgelegt werden. Als OneStop-Portal wird TerraLID außerdem Möglichkeiten für den Abruf von, die Arbeit mit und die Publikation von Bleiisotopendaten bieten sowie offene Bildungsmaterialien über die Methode entwickeln. Dieses Vorhaben kann nur gelingen, wenn die Fachöffentlichkeit maßgeblich in die Implementierung von TerraLID eingebunden wird. Entsprechende Beteiligungsprozesse spielten bereits in der Konzeption von TerraLID eine zentrale Rolle. In der laufenden Implementierung wird die Einbindung der Fachgemeinde durch einen zweistufigen Prozess in Form der TerraLID-Editors als deren Repräsentanten und einer öffentlichen Konsultationsphase sichergestellt. Nach einer Zusammenfassung der Entwicklung des Projektes werden die verschiedenen Community-orientierten Formate und Prozesse vorgestellt. Ihr Einfluss auf TerraLID wird aufgezeigt und die gemachten Erfahrungen und Erkenntnisse diskutiert. Abschließend zeigt ein Vergleich mit den Empfehlungen vergleichbarer Projekte die erfolgreiche und effektive Aktivierung und Einbindung der Fachöffentlichkeit.

Statistiken

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Zusätzliche Inhalte

Veröffentlicht
2025-04-11
Sprache
de
Schlagworte
Archäologie, Bleiisotopie, FAIR-Prinzipien, Forschungsdateninfrastruktur, Archäometallurgie, Community Building und Partizipation