Methodische Fragen bei der zeitlichen Klassifizierung und räumlichen Fixierung von Fundstellen im Rahmen von Besiedlungsstudien. Ein Fallbeispiel von der östlichen Schwäbischen Alb

  • Claudia Pankau (Autor/in)

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Abstract

In diesem Artikel werden einige methodische Fragen diskutiert, die sich bei der zeitlichen Klassifikation und der räumlichen Fixierung von Fundstellen im Rahmen von diachronen Besiedlungsstudien ergeben. Ihre Beantwortung kann einen erheblichen Einfluß auf die Ergebnisse der Untersuchung haben. Die Probleme werden am Beispiel des BrenzKocherTals in der östlichen Schwäbischen Alb erläutert, dessen Besiedlungsgeschichte vom Neolithikum bis zur Latenezeit von der Autorin in einer Dissertation untersucht wird. Für die zeitliche Klassifikation der Fundstellen wird eine Ansprache auf den vier Hierarchieebenen EpochePeriodeStufePhase vorgestellt. Hinsichtlich der räumlichen Fixierung wird eingegangen auf die Probleme der  Abgrenzung (wie werden Fundplätze räumlich definiert und voneinander abgegrenzt?), Auflösung (sollen Fundstellen oder  Fundplätze kartiert werden?), Flächenoder Punktdarstellung (inwiefern kann die Fundplatzausdehnung berücksichtigt werden?) und der Genauigkeit der  Lokalisierung (wie genau müssen Fundplätze lokalisierbar sein, damit sie noch zu räumlichen Analysen herangezogen werden können?).

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Veröffentlicht
2014-03-05
Sprache
de
Schlagworte
Östliche Schwäbische Alb, Klassifikation, Siedlungsarchäologie, Analyse räumlicher Daten, Archäologie, Brenz Kocher Tal, AG CAA