SITAR, the Geographic Archaeological Information System of Rome: some challenging issues in opening archaeological data

  • Valeria Boi (Autor/in)
  • Ilaria Jovine (Autor/in)
  • Milena Stacca (Autor/in)
  • Mirella Serlorenzi (Autor/in)

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Abstract

Das Geographisch-archäologische Informationssystem der Stadt Rom (SITAR) ist ein Projekt der Soprintendenza Speciale per i Beni archeologici di Roma (SSBAR), welche dem Ministerium für Kulturgüter und Tourismus (MiBACT) unterstellt ist. Mit diesem Projekt sollen archäologische Daten einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden (http://sitar.archeoroma.beniculturali.it/). Das WebGIS-Portal des SITAR ermöglicht eine Online-Konsultation archäologischer Daten. Jeder bereitgestellte Datensatz verknüpft administrative Informationen (die Methodologie der Untersuchung, den verantwortlichen Archäologen und die ausführende archäologische Instanz), wissenschaftliche Ergebnisse (den Typ und die Funktion, die chronologische Einordnung, die Beschreibung, etc.) einer archäologischen Untersuchung mit der jeweiligen topographischen Einordnung. Die bereitgestellten archäologischen Erkenntnisse bilden die Basis künftiger wissenschaftlicher Forschungen zur Archäologie, Naturschutz und Stadtplanung. Die Vorteile das Projektes SITAR sind zum einen die Digitalisierung der archäologischen Archive und zum anderen die Entwicklung und Bereitstellung des Modells einer öffentlichen Wissensdatenbank. Die Arbeitsabläufe der Soprintendenza werden ganz wesentlich erleichtert und, da dies System zudem auch auf andere Bereiche der öffentlichen Verwaltung anwendbar ist, wirkt es mithin positiv auf Benutzerkompetenzen und Beschäftigungsmöglichkeiten.

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Kommentare zu diesem Artikel

Veröffentlicht
2015-12-07
Sprache
en
Schlagworte
Archäologie, Open Data, PSI-Richtlinie, GIS, Bodendenkmälerdatenbank, Urheberrecht, Privatsphäre, Open Access, EAA 2014