Diversität der Nutzpflanzen im Mittelalter Nordeuropas

  • Sabine Karg (Autor/in)

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Abstract

Der Speisezettel vergangener Epochen kann mit Hilfe von Samen- und Früchten, die regelmäßig bei archäologischen Ausgrabungen zu Tage kommen, rekonstruiert werden. Diese Pflanzenfunde beleuchten sowohl die lokalen Anbaumethodenund Sammeltätigkeit in der „wilden Natur“, als auch Handelsaktivitäten mit Grundnahrungsmitteln, wie zum Beispiel Getreide sowie exotischen Gewürzen, Obst und Nüssen. Im Rahmen des HANSA Netzwerk Projektes (2000-2007) wurden die botanischen Funde aus 79 archäologischen Fundstellen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit in sieben Ländern zusammengestellt und mit schriftlichen Quellen verglichen (KARG 2007). Die Arbeit stellt einen wichtigen Beitrag zur Kulturgeschichte der Nutzpflanzen Nordeuropas im Zeitraum zwischen 1150 -1650 AD dar.

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Veröffentlicht
2017-02-24
Sprache
de
Schlagworte
Mittelalter, Frühe Neuzeit, Skandinavien, Nutzpflanzen, Archäobotanik, DGUF Tagung 2009, HANSA Netzwerk