Establishing a method for visibility and viewshed analysis for late 4th century fortifications in Gallia Belgica and the Germanic Provinces
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Abstract
In diesem Beitrag wird die räumliche Verteilung der befestigten Siedlungen in den Provinzen Lugdunensis und Gallia Belgica im späten 4. Jahrhundert untersucht. Die Vielfalt der Befestigungen in der Spätantike hat die Anwendung von GIS-Analysen auf das Verteidigungsmuster erschwert. Unser Verständnis der Sichtbarkeit und des Sichtbereichs von Befestigungen und ihrem Netz steckt noch in den Kinderschuhen. In diesem Beitrag wird eine Methode entwickelt, um die Sichtbarkeit in einer komplexen morphologischen Umgebung zu untersuchen. Sie wird auf zwei Testregionen angewandt und demonstriert den Nutzen von Sichtbarkeitsanalysen als Forschungsinstrument. Auf diese Weise entsteht ein Bild der Sichtbarkeit, der Konnektivität und der Überwachung im spätantiken Belgica Prima und Lugdunensis Senonia.
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