Souterrain, Villa und Treppen: Klassenübergänge, Affekte und Hemi-Parasitäres in Bong Joon-hos Parasite (2019)

  • Friederike Nastold (Autor/in)
  • Barbara Paul (Autor/in)

Identifier (Artikel)

Abstract

Der Beitrag analysiert den Spielfilm Parasite (2019) mit Blick auf die Arbeits-, Lebens- und Wohn/Raumformen des urbanen Prekariats und einer hochgetrimmten Konsumgesellschaft. Zentral sind verwickelte räumliche und menschliche Beziehungsgefüge, die Fragen nach sozialen Klassen, Klassismus und (Hemi-)Parasitärem stellen sowie nach Scham und Beschämung. Fokussiert wird das – titelgebende – (Hemi-)Parasitäre in den narrativ, visuell und szenisch gestalteten Arbeits-, Wohn- und insgesamt Erfahrungskonstellierungen sowie verkörperten Affekt-‹Haushalten›. Hemi-Parasitäres wird als Queer*ing diskutiert.

Schlagwörter:
Klasse, Affekt, Hemi-Parasitäres, Queer*ing, Kunstgeschichte/-wissenschaft

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Sprache
de